Servus Yannik. Im letzten Spiel konnten die Wölfe den VfL Gummersbach bezwingen. Nach einem großen Kampf leuchtete ein 28:24 von der Anzeigetafel. Zudem ist der VfL dein Ex-Club. Wie hast du das Spiel gesehen?
Wir konnten den in der ersten Halbzeit erarbeiteten Vorsprung mit etwas Glück verteidigen. Besonders über das Tempospiel haben wir einige leichte Tore erzielt. In Kombination mit unserem Engagement und tollen Torwartparaden haben wir verdient gewonnen. Insgesamt wollten wir den Sieg einfach ein bisschen mehr als der VfL Gummersbach.
Dieses Jahr ging sehr gut für dich los. Gegen Fürstenfeldbruck und Ferndorf konntest du mit zwei Last-Minute Treffern ganz wichtige Punkte für die Wölfe sichern. Kann man da von einem persönlichen Traumstart in die zweite Liga sprechen?
Diese Spiele liefen persönlich natürlich gut für mich. Jedoch war es der Verdienst der gesamten Mannschaft, dass wir die Spiele gegen Ferndorf und Fürstenfeldbruck am Anfang des Jahres erfolgreich gestalten konnten.
Du kamst im Dezember vom HC Erlangen zu den Wölfen, als akute Personalnot herrschte. Dort hast du überwiegend in der zweiten Mannschaft gespielt und bei den Profis mittrainiert. Welche Unterschiede bezüglich des Niveaus hast du seitdem feststellen können?
Die individuellen Fähigkeiten der Spieler bezüglich Kraft und Technik sind in der ersten Liga auf einem höheren Niveau. Das Spiel ist schneller und die Mannschaften machen insgesamt weniger Fehler. Hinsichtlich Kampf und Einsatz bestehen keine Unterschiede zur zweiten oder dritten Liga. Jede Mannschaft will zu jedem Zeitpunkt ihr Spiel gewinnen.
Beim VfL Gummersbach konntest du damals einige Erfahrungen in der Bundesliga sammeln und auch ein paar Tore erzielen. War das damals ein Kindheitstraum, der für dich in Erfüllung gegangen ist?
Es war eine lehrreiche Zeit in Gummersbach mit Spielen in der A-Jugendbundesliga, 3. Liga und der Bundesliga. Leider sind wir am Ende unglücklich und tragisch abgestiegen. Diese Zeit hat aber auch viel mentale Kraft gekostet und ich bin froh, dass ich wieder zuhause bin.
Mit dem Wilhelmshavener HV kommt ein sehr unbequemer Gegner in die s.Oliver Arena. Die Norddeutschen brauchen jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Wie wollt ihr dieses Spiel angehen?
In den Trainingseinheiten werden wir vom Trainer auf die kommenden Gegner eingestellt. Um gewinnen zu können, müssen wir als Mannschaft funktionieren. Jeder Spieler muss bereit sein, seine individuellen Fähigkeiten mit vollem Einsatz einzubringen, damit die Punkte im Wolfsrevier bleiben.
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