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Heimniederlage gegen direkten Konkurrenten

Wölfe verlieren zu Hause gegen den Dessau-Rosslauer HV 06 

Nach dem Derbysieg vergangenes Wochenende gegen den TV Großwallstadt, gelang es den Wölfen nicht, die zwei Punkte im Wolfsrevier zu behalten. Am Ende stand eine verdiente 23:26 Niederlage zu Buche. Nun müssen die Mainfranken im nächsten Spiel wieder wichtige Punkte holen, um den Abstand zum Tabellenende bewahren zu können.

Gleich zu Beginn der ersten Halbzeit gelang es den Wölfen nicht, die Sachsen-Anhalter unter Kontrolle zu bekommen. Sichtlich beeindruckt, kam die Mannschaft überhaupt nicht ins Spiel, offenbarte in der Abwehr zu viele Lücken und schloss im Angriff zu früh ab. Dessau hingegen spielte konzentriert, verteidigte agressiv und Torhüter Philip Ambrosius trug mit seinen Paraden ebenfalls dazu bei, dass Dessau sich absetzen konnte. Allen voran durch einfache schnelle Tore konnte sich der Gast aus Dessau immer mehr distanzieren. So betrug der Rückstand in der 25. Spielminute bereits acht Tore (7:15). Gegen Ende der ersten Hälfte gelang es dem Wolfsrudel, sich etwas zu fangen, und somit gingen beide Mannschaften mit einem Stand von 11:15 in die Kabine.

Den Wölfen fehlte sowohl in der Abwehr als auch im Angrif die Galligkeit – Foto: HBL

Nach Heimniederlage: Blick nach vorne auf das dritte Heimspiel in Folge

Nach der Pause versuchten die Wölfe Moral zu zeigen, um Tor für Tor aufzuholen. Es gelang den Thomann-Schützlingen, in der Abwehr stabiler zu stehen und im Angriff auf den Punkt zu spielen. So kamen die Mainfranken in der 45. Spielminute, durch einen Treffer von Dominik Schömig, sogar zum Ausgleich (18:18). Jedoch passierten im Angriff zu viele Fehler und die Würfe konnten häufig nicht im Tor untergebracht werden. Sinnbildlich der Wurf von Philipp Meyer, der den Weg ins leere Tor nicht fand und einige Zentimeter neben dem Tor landete. Die Wölfe schafften es einfach nicht in Führung zu gehen. Auch die Paraden von Marino Mallwitz reichten nicht aus, um das Spiel zu drehen. Deshalb musste das Wolfsrudel mit hängenden Köpfen dem mentalen Einbruch der ersten Hälfte Tribut zollen. Die Zeitstrafe für die Mainfranken in der letzten Spielminute und der Treffer von Max Scheithauer zum 23:26, besiegelten den Endstand und somit die Niederlage der Wölfe.

Eine ernüchternde Niederlage für die Mannschaft von Julian Thomann, die in den kommenden Wochen dem Druck standhalten muss. In den nächsten Spielen müssen unbedingt Punkte geholt werden, um den Abstand nach hinten zu vergrößern und sich im Mittelfeld zu stabilisieren. Die nächste Chance hat das Wolfsrudel am Samstag den 19.02, im dritten Heimspiel in Folge. Gegner ist dann der Tabellenfünfte VfL Eintracht Hagen.

Tickets gegen den VfL Eintracht Hagen

 

WÖLFE: Marino Mallwitz (9 Paraden), Andreas Wieser (5 Paraden), Patrick Schmidt (3), Yonatan Dayan (3), Benedikt Brielmeier (1), Steffen Kaufmann (1), Dominik Schömig (5), David Kovacic (4), Alexander Merk (2), Lukas Böhm (1) Philipp Meyer (1), Felix Karle (1), Julian Sauer (1), Linus Dürr, Valentin Neagu

Hannah Maesel– 14.02.2022