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Lizenzierungsverfahren der HBL

Wölfe erhalten Lizenz für die zehnte Spielzeit der Vereinsgeschichte in Liga 2

Am heutigen Mittwoch (20.04.2022) hat die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga die Lizenzen für die 56. Saison der 2. Handball-Bundesliga und der Liquimoly HBL vergeben. Die Pressemitteilung, welche im Vorfeld an alle Vereine der 1. und 2. Liga verschickt wurde, beinhaltete ebenfalls wieder gute Neuigkeiten für das Wolfsrevier.

Köln. Die nächste Saison mit enormen Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie neigt sich dem Ende entgegen und die finanzielle Situation ist weiterhin stets angespannt. Doch mit bedachtem Wirtschaften und vor allem auch durch die ungebrochen tatkräftige Unterstützung der Partner sowie der Fans von den Wölfen, konnte diese Krise bis dato umschifft werden. Diesen Teilerfolg attestierte nun auch die Lizenzierungskommission der HBL, welche den Wölfen die Lizenz für die bevorstehende Saison 2022/2023 ohne weitere Auflagen erteilte.

„Den Partnern und treuen Anhängern zu verdanken“

„Gerade in dieser Zeit ist es etwas Besonderes und wir wissen natürlich auch, dass wir diese Tatsache der tatkräftigen Unterstützung unserer Partner sowie den treuen Anhängern zu verdanken haben. Ohne deren Hilfe, würden wir nicht wie bisher durch diese Krise kommen“, kommentiert geschäftsführender Gesellschafter Roland Sauer den Erhalt der Lizenz. „Wir dürfen in unsere zehnte Saison in der 2. HBL gehen. Vielen Dank dafür!“   

Sportlich ist man auf einem guten Weg und wirtschaftlich steht der 10. Spielzeit in der 2. Handball-Bundesliga für das Wolfsrevier nichts mehr im Wege – Foto: Frank Scheuring / Foto2Press

Aus der Meldung seitens der Liga gibt Rolf Nottmeier, Vorsitzender der Lizenzierungskommission einen Einblick in die vorherrschende Sachlage: „Es ist wirklich keine Selbstverständlichkeit, dass es den Vereinen bis dato so gut gelungen ist, die erheblichen wirtschaftlichen Einschränkungen der immer noch andauernden Corona-Pandemie aufzufangen“, reflektiert der Richter vom Amtsgericht Minden. „Dies führen wir zum einen auf außerordentliche Anstrengungen der Vereine zurück, die auch in diesen stürmischen Zeiten solide gewirtschaftet haben. Zum anderen ist es die Treue von Sponsoren und Fans, die zur Stabilität der Vereine beigetragen haben. Auch die Corona-Hilfen des Bundes und der Länder haben wertvolle Unterstützung geleistet.“  

An dieser Stelle soll noch einmal ein großes Dankeschön an alle diejenigen gerichtet werden, die vor, während und hoffentlich auch bald nach der Pandemie an der Seite der Wölfe gestanden haben und weiterhin einen ganz besonderen Weg im deutschen Profisport mitgestaltet haben. Im Wolfsrevier ist man stolz auf das familiäre Umfeld, welches durch die besonderen Herausforderungen der letzten Monate abermals zusammenwachsen konnte. 

 

Christian Graber – 20.04.2022