Am Osterwochenende steht ein weiteres Heimspiel in der s.Oliver Arena an. Mit dem VfL Lübeck-Schwartau ist eine Spitzenmannschaft der Liga zu Gast. Die letzten Aufeinandertreffen waren immer von zwei starken Abwehrreihen geprägt. Auch in dieser Begegnung wird ein harter Kampf erwartet.
Das Hinspiel in der Hansehalle Lübeck war extrem eng. Die Wölfe hatten einen dezimierten Kader und waren erst am Spieltag in den Norden gereist. Doch zur Halbzeit führte man mit 10:13. Bis in die Schlussphase lag man in Führung, doch am Ende dreht der VfL die Partie und man musste sich mit 23:21 geschlagen geben.
Der VfL spielt in dieser Saison etwas schneller nach vorne und insgesamt fallen auch mehr Tore in den Spielen der Norddeutschen. Die Defensive gehört natürlich weiterhin zu den stärksten der Liga und wird auch weiterhin das Prunkstück sein. Aktuell steht man auf dem fünften Tabellenplatz in der Liga.
Hinter dem Spitzentrio aus Hamburg, Gummersbach und Nettelstedt, die den Aufstieg wahrscheinlich unter sich ausmachen, hat sich ebenfalls ein Dreikampf entwickelt. Dresden, Lübeck-Schwartau und Dormagen streiten sich um die Platzierungen im vorderen Mittelfeld. Am letzten Spieltag setzte es für Schwartau im direkten Duell gegen Dresden eine empfindliche 18:32 Klatsche.
VfL mit schmerzvollem Abgang
Mittelmann Julius Lindskog-Andersson, der aktuelle Toptorschütze des VfL, wird nach der Saison den Verein verlassen. Der 26-jährige wird in seine Heimat Schweden zurückkehren. Dort wird er für den Erstligisten Ystad IF spielen. Nachdem Lindskog in Ferndorf zum MVP der Liga gewählt wurde, konnte er auch beim VfL überzeugen, doch private Grüne führten dazu, dass es ihn wieder nach Schweden verschlägt.
Als Neuzugang konnte der VfL Matej Klima vom HC Dukla Prag präsentieren. Der junge Tscheche ist auf Rückraummitte und Rückraumlinks einsetzbar und gehört zu den talentiertesten Spielern seines Landes. Trotz seines jungen Alters, von erst 22 Jahren, konnte er 2020 bereits die Handball-Europameisterschaft mit Tschechien bestreiten.
Der VfL verfügt traditionell über einen sehr breiten Kader, der eine gute Mischung aus routinierten und jungen Spielern aufweist. Unter Trainer Piotr Przybecki, der seit 2019 beim VfL ist, sieht man gerade in diesem Jahr wieder einen Aufwärtstrend, der die Norddeutschen langfristig wieder in die oberen Tabellenregionen führen soll.
Wölfe wollen wieder punkten
Nach dem völlig verkorksten Auftritt in Emsdetten sind die Wölfe im Heimspiel auf Wiedergutmachung aus. Auch die Gäste erlitten am Mittwoch eine deftige Klatsche und verloren gar mit 14 Toren zu Hause gegen Dresden. Beide Mannschaften werden also hochmotiviert in dieses Spiel gehen.
Die Tendenz der letzten sechs Spiele spricht knapp für die Gäste. Die Wölfe mussten sich dreimal geschlagen geben und konnten bei einem Unentschieden, die restlichen zwei Begegnungen für sich entscheiden. In den letzten drei Heimspielen gegen Lübeck-Schwartau ging es immer eng zu. Die letzte Begegnung in der s.Oliver Arena endete mit 18:18.
Die Wölfe brauchen mal wieder ein Erfolgserlebnis, um sich wieder weiter nach vorne zu arbeiten. Aktuell steht man mit 19 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz, da tut jeder Sieg der hinzukommt doppelt gut. Zu Hause werden die Spieler erneut alles versuchen, um einen großen Kampf zu bieten und möglichst etwas Zählbares mitzunehmen.
Alles zusammen und Alles für die Wölfe!
Bleiben sie gesund!
Das Spiel im Livestream seht ihr wie immer unter folgendem Link direkt bei sportdeutschland.tv.
Nachhaltig und schick ist das neueste Produkt in unserem Sortiment "Konnte meinen sportlichen Traum nicht genießen" Thomann kommt von der HBW Balingen-Weilstetten Dr. Rolf Brack übernimmt bis zum Saisonende Der 24-Jährige findet neue Herausforderung innerhalb der Liga Aus Spielball wird Schlüsselanhänger
Felix Karle verlängert langfristig
Michael Schulz geht zu Ligakonkurrenz
Tommy Wirtz verlässt das Rudel im Sommer
Säulen des Wolfsrudels mit Vertragsverlängerung
Sieg der Wölfe im letzten Heimspiel
Julian Thomann übernimmt
Felix Jaeger schließt sich dem Wolfsrudel an
Ceven Klatt ist freigestellt
Julian Sauer verschiebt Karriereende
Lukas Siegler verlässt das Wolfsrevier