Die Rimparer Wölfe starten bereits eine Woche vor dem eigentlichen Auftakt in das Kalenderjahr 2021. Das Nachholspiel gegen den TuS Fürstenfeldbruck steht an, obwohl die Handballweltmeisterschaft noch läuft und die eigentliche „Nationalmannschaftspause“ somit noch nicht abgeschlossen ist. Doch die besonderen Umstände und ein ohnehin schon enger Terminkalender erfordern besondere Maßnahmen.
Es ist nun der dritte Versuch dieses Aufeinandertreffen stattfinden zu lassen. Zunächst hatten die Brucker Panther einige Auffälligkeiten bei einer Coronatestung zu vermelden, ehe es beim nächsten angesetzten Termin von Seiten der Wölfe eine coronabedingte Absage gab. Das erste Spiel wurde erst am Spieltag selbst verlegt und auch die zweite Ansetzung wurde wenige Tage vor dem Spiel abgesagt.
Der Gegner aus Fürstenfeldbruck musste sogar bereits am Mittwoch zu einer Nachholbegegnung antreten. Die SG BBM Bietigheim war zu Gast in der Wittelsbacher Halle und musste sich, ähnlich wie gegen die Wölfe kurz vor Weihnachten, mächtig strecken, um beide Punkte einfahren zu können. Nach einer sehr hart umkämpften Partie konnte sich der Favorit letztlich mit 30:33 durchsetzen. Für den TuS war es erneut eine Begegnung, die sie lange offen gestalten, aber am Ende erneut nicht punkten konnten.
Fürstenfeldbruck überrascht im Dezember
Nach gleich fünf Niederlagen zum Auftakt in die Saison dauerte es etwas, bis die Panther sich gefunden hatten. Zu Beginn gab es zwei deutliche Pleiten gegen Gummersbach und Eisenach. Doch bereits in den nächsten Spielen zeigte man, dass man durchaus konkurrenzfähig ist und musste sich immer nur knapp geschlagen geben. Den ersten Sieg schafften die Männer von Trainer Martin Wild dann zu Hause gegen den HC Elbflorenz mit 33:30 am sechsten Spieltag.
Zum Auftakt im Dezember startete der Aufsteiger einen Zwischenspurt. Gleich dreimal in Folge konnte man als Sieger vom Feld gehen und fightete sich zurück in das Rennen um den Klassenerhalt. Die unangenehme 3:3-Abwehrformation brachte Dormagen, Konstanz und Aue aus dem Tritt und bescherte den Panthern sechs Punkte in Folge. Eben diese aggressive Deckung ist sehr schwierig zu bespielen und über die Emotionen kann Fürstenfeldbruck jeder Mannschaft gefährlich werden.
Der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Panther ist Mittelmann Falk Kolodziej. Die Nummer 9 konnte bereits bei der HG Saarlouis Erfahrung in der zweiten Liga sammeln und hat in dieser Saison bereits 74 Tore erzielt. Neben seiner eigenen Torgefährlichkeit zeichnet ihn eine starke Spielübersicht aus, mit der er seine Mitspieler immer wieder in Szene setzt.
Wölfe wollen erfolgreich starten
Nach der kurzen Winterpause geht es nun für die Wölfe wieder los. Aufgrund der Spielverlegungen in 2020 startet man in 2021 direkt mit einer englischen Woche. Das einzige Testspiel gegen den HC Erlangen machte Mut für die kommenden Aufgaben. Obwohl man sich knapp geschlagen geben musste, waren bereits gute Ansätze dabei, die es nun gilt, mit in die Pflichtspiele zu transportieren.
Die Personalsituation bei den Wölfen ist weiterhin etwas angespannt, jedoch konnte Neuzugang Yannik Bialowas nun mehr mit der Mannschaft trainieren und sich so immer besser einfügen. Bereits gegen den HC Erlangen konnte er vier Treffer beisteuern.
Auch in diesem Jahr startet die Runde leider ohne Zuschauer, doch das Wolfsrudel ist sich bewusst, dass zu Hause vor den Bildschirmen viel Fans mit fiebern. Es gilt gleich gut zu starten und doppelt zu Punkten, um mit Schwung in das neue Kalenderjahr zu kommen!
Alles zusammen und Alles für die Wölfe!
Bleiben sie gesund!
Das Spiel im Livestream seht ihr wie immer unter folgendem Link direkt bei sportdeutschland.tv.
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