Nach den Auftaktniederlagen in Kornwestheim und bei den Rhein-Neckar-Löwen, in diesem Jahr, konnten die Wölfe in Fürstenfeldbruck und Pfullingen die Punkte mitnehmen und somit den Auswärtsfluch der vergangenen Jahres hinter sich lassen! Dass es dabei bleibt, benötigt es auch beim Aufsteiger in Waiblingen wieder die volle Bereitschaft auf Seiten der Wölfe. Dass es nicht im Vorbeigehen geht, zeigte bereits das Hinspiel, dass man zwar am Ende deutlich für sich entscheiden konnte, aber im ersten Durchgang fast durchgehen hinten lag und mit einem knappen Rückstand in die Kabine gehen musste. Angetrieben von einem starken Robert Tschuri im Tor, der den verletzten Moritz Ebert vertrat, und einer deutlich besseren Chancenverwertung als im ersten Durchgang, setzten sich die Wölfe nach und nach ab und konnten am Schluss einen verdienten 33:26 Erfolg feiern.

Die auffälligsten Akteure auf Seiten der Gäste waren im Hinspiel das Rückraum-Kreis-Gespann Evgeni Prasolov (6 Tore) und Jan Hellerich (7 Tore), welche von der Wölfe Deckung nicht in der Griff zu bekommen waren und mittlerweile auch die Torschützenliste ihrer Mannschaft anführen! Aktuell steht die Mannschaft von Tim Baumgart, die zuhause bisher nur gegen den Mitaufsteiger aus München zwei Punkte feiern konnte, mit 6:42 Punkten auf Platz 15 der Tabelle und stünde mit einer Niederlage gegen die Wölfe und einem gleichzeitigen Erfolg der Balinger Erstligareserve, als zweiter Absteiger, nach der TGS Pforzheim, fest. Doch Johannes Heufelder warnte seine Männer unter der Woche mehrmals, vor der schweren Aufgabe, die auf sie zukommt. Des Öfteren mussten sich die Tigers zuhause nur knapp geschlagen geben und kratzte unter anderem gegen eine Spitzenmannschaft wie Pfullingen, an einem Punktgewinn. Auswärts schaffte man es sogar in Neuhausen einen - und in Fürstenfeldbruck sogar zwei Punkte zu entführen.