Nach der Auswärtsniederlage gegen den TSV Bayer Dormagen steht für die Thomann-Schützlinge das nächste Heimspiel an. Mit dem TV 05/07 Hüttenberg wartet erneut eine Herausforderung auf die Wölfe. Am kommenden Sonntag, den 05. März ab 17:00 Uhr kämpfen die Grün-Weißen in der tectake ARENA in Würzburg um die nächsten zwei Punkte.
Am vergangenen Samstag mussten die Wölfe gegen den TSV Bayer Dormagen die erste Auswärtsniederlage des Jahres hinnehmen. Die Gastgeber konnten die Partie mit 31:26 für sich entscheiden.
Im Hinspiel gegen den TV 05/07 Hüttenberg konnte das Wolfsrudel keine Punkte einfahren. Ab der ersten Minute waren die Gastgeber präsent und starteten mit einem 3:0-Lauf. Erst in der 5. Spielminute gelang Steffen Kaufmann das erste Wölfe-Tor. Wie auch schon in den Spielen davor passierten den Mainfranken zu viele technische Fehler und Fehlwürfe, die es dem TVH ermöglichten, den Vorsprung auf sechs Tore auszubauen und diesen auch mit in die Halbzeit zu nehmen (16:10).
Auch in der zweiten Hälfte der Partie tat sich das Wolfsrudel sichtlich schwer, die Angriffe der Hüttenberger zu stoppen und im Gegenzug selbst die Bälle im Tor zu versenken. So stand in der 42. Spielminute erstmals eine 10-Tore Führung für die Mittelhessen auf der Anzeigetafel (23:13). In der Schlussphase nahm das Team noch einmal alle Kräfte zusammen und verkürzte den Rückstand auf 30:23. Am Ende musste sich das Wolfsrudel mit 33:24 in Hüttenberg geschlagen geben.
Im Hinspiel mussten die Wölfe ohne zwei Punkte im Gepäck zurück nach Würzburg fahren – Foto: HBL
Der TV Hüttenberg ist mit 21:23 Punkten in der Auf- und Abstiegstabelle derzeit im gesicherten Mittelfeld. Der Abstand nach oben ist zu groß, um noch was reißen zu können und auch Richtung Abstieg müssen sich die Mittelhessen keine großen Sorgen machen.
Am vergangenen Spieltag hatte die Mannschaft von Cheftrainer Johannes Wohlrab zu Hause den Dessau-Roßlauer HV 06 zu Gast. Zu Beginn der Partie war noch nicht absehbar, dass die Mittelhessen am Ende einen Sieg feiern dürfen. Bis zur 18. Minute hielten die Gäste ihren erarbeiteten Vorsprung von vier Toren, ehe Dominik Plaue mit wichtigen Paraden Hüttenberg zurück ins Spiel brachte. Die zweite Hälfte der Partie war größtenteils ausgeglichen, ehe die Gastgeber kurz vor Schluss erstmals in Führung gingen und das Spiel letztendlich mit 34:32 für sich entscheiden konnten.
Ein besonderes Augenmerk sollten die Wölfe Spielmacher und Top-Torschütze Ian Weber schenken. Der ehemalige Jugendnationalspieler, der bei der HSG Wetzlar auch schon im Bundesligakader gestanden hat, zieht nicht nur die Fäden im Hüttenberger Spiel, er ist auch der torgefährlichste Werfer und hat es bereits auf 139 Treffer gebracht.