Nach dem hart erkämpften Sieg gegen die Eulen Ludwigshafen wartet am kommenden Freitag eine schwere Aufgabe auf das Wolfsrudel. Die HSG Nordhorn-Lingen, die mit vier Punkten Rückstand auf den VfL Gummersbach auf einem Aufstiegsplatz steht, gastiert im Wolfsrevier. Anpfiff ist am Freitag, 08. April, um 20 Uhr in der tectake ARENA in Würzburg.
Die Wölfe haben, nach dem doch unerwarteten Auswärtssieg bei den Eulen, nichts zu verlieren. In der ersten Halbzeit lieferten sich beide Mannschaften ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Mit einer knappen Führung gingen die Wölfe in die Pause. Das Glück des Tüchtigen war am Ende auf der Seite des Wolfsrudels. Mit einem sehenswerten Abpraller-Tor von Valentin Neagu gingen die Wölfe mit einem Tor in Front. Den letzten Angriff vergeigten die Eulen – am Ende lagen sich die Thomann-Schützlinge in den Armen. Ein überraschender 24-26 Auswärtssieg stand auf der Anzeigetafel. Ein wichtiger Erfolg, gerade im Hinblick auf die noch bevorstehenden Aufgaben in der restlichen Saison. Durch vier Punkte aus den letzen zwei Spielen, stehen die Wölfe mit einer Bilanz von 28:30 auf dem 11. Tabellenplatz.
Im kommenden Spiel kann das Team um Julian Thomann nun befreit aufspielen – denn die Favoritenrolle ist klar definiert. Wer unser Rudel kennt, weiß, dass es erneut alles versuchen wird, um dem Gegner das Leben schwer zu machen und Zählbares im Wolfsrevier zu behalten. Denn mit der HSG Nordhorn-Lingen ist ein absoluter Aufstiegskandidaten zu Gast. Die Mannschaft von Trainer Daniel Kubes kommt mit 40:14 Punkten auf Tabellenplatz 2 nach Würzburg. Dass auch der Favorit nicht unbezwingbar ist, zeigten die Wölfe in dieser Saison bereits mit den gewonnenen Spielen gegen den VfL Gummersbach. Außerdem hat das Wolfsrudel noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Durch zu viele einfache Fehler in der ersten Hälfte und einem stark ausgedünnten Kader, gingen die Wölfe mit 25:35 in Nordhorn baden.
Trainer Julian Thomann sagt vor dem Spiel: „Nach der letzten Woche können wir mit viel Selbstvertrauen in das Spiel gegen Nordhorn gehen. Wir sind momentan zuhause extrem stark. Auch wenn mit Nordhorn sicher eines der aktuell stärksten Teams der Liga zu uns kommt, wollen wir alles dafür tun, die Punkte im Wolfsrevier zu behalten!“ Dabei wird der 30-Jährige weiterhin den Kader der letzten Wochen zur Verfügung haben und nach wie vor auf die Verletzten Schmidt, Jaeger und Meyer verzichten müssen. Allerdings kehrt Alexander Merk nach seiner Corona-Infektion wieder in den Kader zurück.
Auf das Wolfsrudel wartet eine schwere Partie gegen einen starken Gegner, in der es aber nichts zu verlieren hat. Um für eine Überraschung zu sorgen, dürfen die Wölfe sich von der ersten bis zur letzten Minute keine Unkonzentriertheiten erlauben und müssen voll fokussiert und selbstbewusst auftreten. Es wird das erste Spiel seit Beginn der Pandemie sein, bei dem die Zuschauer ohne Masken oder weitere Restriktionen auf den Tribünen das Wolfsrudel bejubeln können.
TICKETHINWEIS: Als kleines Comeback-Angebot für die Fans haben sich die Wölfe ein April-Special ausgedacht. Und zwar gibt es die Möglichkeit im Shop, 3 Tickets zum Preis von 2 zu ergattern. Das Angebot gilt für alle drei April Heimspiele. Klickt euch rein und Unterstützt das Wolfsrudel bei der Beutejagd!