Nach drei Heimspielen in Folge, reisen die Wölfe am kommenden Samstag in Richtung München, wo der heimstarke TuS Fürstenfeldbruck auf sie wartet! Im Hinspiel konnte man sich nach einem harten Fight knapp durchsetzen und die Punkte im #WOLFSREVIER behalten! Anpfiff ist am Samstag, 02. März, um 19:30 Uhr in der Wittelsbacher-Halle in Fürstenfeldbruck.
Nach Siegen zuhause gegen Leutershausen, Pforzheim/Eutingen und Erlangen, gilt es für unsere Wölfe auch auswärts an diese Leistungen anzuknüpfen. Um bei den heimstarken Panthern aus Fürstenfeldbruck etwas Zählbares mitnehmen zu können, muss bei den Männern von Johannes Heufelder einiges passen. Bisher konnte man auswärts nur drei mal jubeln. In Neuhausen, Horkheim und Pforzheim konnte man das Feld als Sieger verlassen, während man sonst ohne Punkte die Heimreise antreten musste. Mit dem Rückenwind aus den letzten drei Heimsiegen soll sich das nun aber ändern, und die Siegesserie weiter ausgebaut werden.
Im Hinspiel lief man bis zur 50. Minute einem Rückstand hinterher, ehe man mit einem überragenden Schlusssprint und einem 11:4-Lauf, das Momentum auf seine Seite holte und am Ende die zwei Punkte in der tectake Arena feierte! Bester Torschütze der Gäste war damals, mit 9 Toren, ihr Linksaußen Felix Kerst, der nicht nur in diesem Spiel, sondern auch über die gesamte Saison gesehen in Sachen Toren voran geht und aktuelle mit 123, in nur 16 Spielen, auf Platz 8 der ligaweiten Goalgetter steht. Der Gegner hat allerdings vor allem in Person von Benedikt Kellner, sowie dem ehemalige Wölfe-Spieler Jonas Link, eine Menge Qualität im Rückraum, welcher über die Erfahrung aus etlichen Erst- und Zweitliga-Partien mit einer Menge Torbeteiligungen verfügt. Auch ein Grund, warum man das Hinspiel am Ende für sich entscheiden konnte, dass man beide gut im Griff hatte und bei einem bzw. zwei Toren hielt.
Wie Ergebnisse im Jahr bisher vermuten lassen, hat der TuS aktuell mit mehreren Ausfällen zu kämpfen und es lässt sich schwer vorhersagen auf welchen Kader die Wölfe am kommenden Wochenende treffen. Verzichten müssten die Gastgeber aufjedenfall auf ihren Stammtorhüter Sebastian Allmendinger verzichten, der sich im vorletzten Spiel in Erlangen das Kreuzband gerissen hat und somit in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommt. Die Männer von Trainer Martin Wild, werden mit einer ordentlichen Portion Wut in das Spiel gehen. Nicht nur wegen der Niederlage im Hinspiel, sondern auch weil sie die letzten drei Spiele zuhause gegen Neuhausen, in Erlangen und in Konstanz nicht für sich entscheiden konnten. Somit befindet man sich nun, nach einer sehr überzeugenden Hinrunde, auf dem 7. Platz und möchte mit einem Sieg am Wochenende wieder näher an die Wölfe heranrücken.
Bis auf den langzeitverletzten Steffen Kaufmann und den noch im Aufbau befindenden Jona Reidegeld, schaut es so aus, als hätte Johannes Heufelder am Wochenende wieder alle Spieler komplett dabei. Alexander Merk der krankheitsbedingt gegen den HC Erlangen passen musste ist wieder mit von der Partie und sorgt am Kreis für die benötigte Entlastung von Michel Reitemann und Jonas Krenz.
Mit einem Sieg würden sich die Wölfe in eine gute Ausgangslage bringen, bevor es innerhalb von drei Wochen gegen die absoluten Spitzenmannschaften Konstanz, Pfullingen und Oppenweiler geht. Es gilt vor allem wieder die Defensive so hinzustellen, wie in den vergangenen Heimspielen, denn mit dem TuS Fürstenfeldbruck kommt eine der stärksten Offensivreihen der 3. Liga auf uns zu.