Das misslungene Auswärtsspiel in Hagen ist Geschichte und für die Männer von Cheftrainer Julian Thomann gilt es gegen den nächsten Aufsteiger, dem HC Empor Rostock, eine Reaktion zu zeigen. Dabei laufen die Wölfe am kommenden Freitag, den 24. September ab 20 Uhr, endlich wieder vor den eigenen Fans in der Mehrzweckhalle in Würzburg auf. Einlass ist um 18:30 Uhr.
Die Wunden nach dem Debakel beim VfL Eintracht Hagen sind geleckt und die Wölfe wollen Wiedergutmachung ob der hohen Niederlage beim Aufsteiger betreiben. „Nach dem letzten Spiel gilt es jetzt eine Reaktion zu zeigen. Wir müssen viel mehr Willen, Disziplin und Leidenschaft an den Tag legen“, verlangt Coach Julian Thomann von seinen Schützlingen.
Während die Wölfe 2:2 Punkte auf dem Konto haben, konnte Rostock beide Spiele für sich entscheiden und liegt mit 4:0 Punkten momentan auf dem fünften Tabellenplatz. Beeindruckend macht diese Bilanz, dass dabei mit der HSG Nordhorn-Lingen und dem HSC 2000 Coburg zwei absolute Top-Teams geschlagen wurden, die letzte Saison noch im Handball Oberhaus angetreten waren. Die Mannschaft von Trainer Till Wiechers überzeugt mit einer guten Mischung aus Erfahrung auf der einen und jungen, hungrigen Spielern auf der anderen Seite. Schon in den letzten Jahren nach dem Abstieg aus der zweiten Liga 2016/17 war der Verein von der Ostsee stets sehr nah dran am Wiederaufstieg, belegte in den letzten drei Saisons immer eine Topplatzierung in der dritten Liga und scheiterte dann erst knapp in der Relegation. Nun ist der HC Empor zurück in der zweithöchsten Spielklasse und zeigte bereits nach den ersten zwei Heimsiegen, jeweils gegen Erstliga-Absteiger, dass er zurecht wieder in der zweiten Handballbundesliga spielt.
Freuen können sich die Unterfranken unterdessen auf die Rückkehr der eigenen Fans. Mit hoffentlich zahlreicher Unterstützung sollen so die ersten zwei Heimpunkte eingefahren werden.
DJK Trainer Julian Thomann sieht der Partie mit Vorfreude entgegen, betont aber auch die Schwere der Aufgabe: „Wir haben alle richtig Bock das erste Mal wieder vor unseren eigenen Fans spielen zu dürfen. Die Aufgabe wird sicher nicht einfach. Rostock ist perfekt in die Saison gestartet und kommt mit zwei Siegen gegen zwei Erstliga-Absteiger mit viel Rückenwind ins Spiel. Trotzdem haben wir die Ambitionen gerade zu Hause, vor eigenen Zuschauern, immer auf Sieg zu spielen.“
Bis auf den schmerzhaften Ausfall von Abwehrchef Philipp Meyer, kann Thomann dabei auf seinen vollen Kader zurückgreifen, wenn es darum geht die ersten beiden Heimpunkte der Saison einzufahren.
Wichtige Informationen zum Besuch in der Mehrzweckhalle Stettiner Straße:
Ausführliche Informationen zum Ablauf des ersten Heimspiels erhaltet ihr HIER