Die ersten beiden Punkte der Saison sind eingefahren und die Rimpar Wölfe haben gleich schon wieder die nächste schwere Auswärtsaufgabe vor der Brust. Beim Aufsteiger, der Eintracht aus Hagen, geht es darum weiter an einem so wichtigen, guten Saisonstart zu arbeiten. Angepfiffen wird die Partie bereits am kommenden Freitag, den 17. September, um 19:30 Uhr in der Krollmann Arena Hagen.
Dabei ist der Gegner keineswegs zu unterschätzen. Nach dem zweijährigen Intermezzo in der dritten Liga ist der Club aus Nordrhein-Westfalen wieder da, wo er sein möchte und hat sich ordentlich aufgestellt für einen Verbleib in der 2. Handball Bundesliga. So kam der bundesligaerfahrene Iraner Pouya Norouzi vom Erstligaabsteiger HSC 2000 Coburg nach Hagen, der bereits davor in der Bundesliga beim Bergischen HC, dem VfL Gummersbach und Frisch Auf Göppingen auf sich aufmerksam machen konnte. Mit seinem starken eins gegen eins und seiner Dynamik, sicher eine der Attraktionen der Liga. Aber auch die Neuzugänge Philipp Vorlicek, der ebenfalls aus er Bundesliga kam (HSG Nordhorn-Lingen) und David Jurisic vom Wilhelmshavener HV, sind klanghafte Namen. Generell verfügt der VfL Eintracht Hagen über einen in der Breite starken Kader mit viel Erfahrung. Ein Ausrufezeichen zeigte die Mannschaft von Trainer Stefan Neff gleich am ersten Spieltag, als sie im Derby beim TuS Ferndorf mit einem 29:30 Auswärtssieg ihre Ambitionen untermauerte. Auch in der Vorbereitung konnten bereits gute Ergebnisse erzielt werden, wie beim 28:28 gegen Erstligaabsteiger Nordhorn-Lingen.
Demnach sieht Julian Thomann eine schwierige Aufgabe auf sein Team zukommen: „Das wird eine sehr schwere Aufgabe für uns. Hagen ist kein gewöhnlicher Aufsteiger. Sie haben viel Erfahrung in ihren Reihen und sind auf jeder Position torgefährlich. Außerdem werden sie nach dem gewonnenen Derby sicher mit einer breiten Brust ins Spiel gehen.“ Darum erwartet der 29-Jährige von seinen Schützlingen vor allem Konzentration und Disziplin: „Wir müssen es schaffen“, so Thomann weiter „gleich von Beginn an da zu sein und besser in den Rückzug zu kommen als in Dessau. Sonst werden wir dort Probleme bekommen“.
Aber auch die Wölfe müssen sich nicht verstecken. Nach dem 25:24 Auftaktsieg beim Dessau-Roßlauer HV, bei dem zwar sicher nicht alles rund lief, können auch die Unterfranken mit Selbstvertrauen in die Partie gehen. Mut macht der Blick auf die Ergebnisse der letzten beiden Begegnungen aus der Saison 2018/19, die die Wölfe beide für sich entscheiden konnten. Fehlen wird dem DJK weiterhin Abwehrchef Philipp Meyer, der nach seiner Knieverletzung noch nicht wieder eingreifen kann. Die Mannschaft wird versuchen, mit einem mannschaftlich geschlossenen Kampf und der Mentalität aus der Auftaktpartie, den Ausfall zu kompensieren. „Wir werden alles daran setzten die nächsten zwei sehr wichtigen Auswärtspunkte mit nach Hause zu nehmen“, stellt Wölfe Coach Julian Thomann klar.
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