Nach dem Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen den Dessau-Roßlauer HV steht direkt die nächste Begegnung in der s.Oliver Arena für die Wölfe an. Mit den Sachsen kommt ein schwieriger Gegner, gegen den die Spiele immer sehr umkämpft sind. Mehr Infos gibt es hier:
Stadt
Den Spitznamen „Elbflorenz“ trägt die sächsische Landeshauptstadt vor allem aufgrund ihrer Kunstsammlungen sowie ihrer barock und mediterran geprägten Architektur in Kombination mit der idyllischen Lage im Elbtal. Denkt man an Dresden, so kommen einem vielleicht Begriffe wie Frauenkirche, Semperoper oder Striezelmarkt in den Sinn. Kulturell hat die Stadt im Osten Deutschlands jedenfalls Einiges zu bieten. Doch auch im technischen Sektor kann sie als beliebter Standort und Sitz von Universität und Hochschulen auftrumpfen, was die Landeshauptstadt zum Zentrum von „Silicon Saxony“ macht. Darüber hinaus ist sie als wirtschaftlicher Knoten und politischer Mittelpunkt Sachsens von großer Bedeutung.
Sportlich kann sich Dresden auch außerhalb des Handballs auf Bundesebene messen. Zu nennen wären in diesem Bereich die Damenabteilung des DSC im Volleyball, die seit ihrem Aufstieg in die Bundesliga vier Meistertitel einheimste. Weitere erfolgreiche Vereine sind die Dresden Monarchs, die in der ersten Bundesliga des American Football spielen sowie die Dresdner Eislöwen in der zweiten deutschen Eishockeyliga. Die Fußballmannschaft der SG Dynamo Dresden ist achtfacher Ostdeutscher Meister und spielt aktuell in der dritten Liga.
Der HC Elbflorenz 2006 ist – wie dem Namen schon zu entnehmen ist – ein vergleichsweise junger Verein. Seit 2006 ist der Klub von knapp 60 auf etwa 400 Mitglieder gestiegen, wozu sicherlich auch maßgeblich die bemerkenswerte Erfolgsgeschichte der 1. Männermannschaft beigetragen hat. In der Saison 2006/07 starteten sie mit dem Spielrecht des HC Sachsen als SG ESV Elbflorenz in der Oberliga Sachsen. In der Saison 2009/10 qualifizierten sie sich bereits für die neu gegründete Handball-Oberliga Mitteldeutschland. 2012 gelang den „Tigern“ des HC Elbflorenz der Sprung in die 3. Liga und 2017 stiegen die Dresdner als Meister der Staffel-Ost in die 2. Handball-Bundesliga auf. In der Saison 2018/19 belegte die Mannschaft nach langem Abstiegskampf den 15. Tabellenplatz und sicherte sich so den Klassenerhalt in der zweitbesten Spielklasse Deutschlands, einen Punkt vor dem Absteiger aus Wilhelmshaven. Mit seiner aktuellen Mitgliederzahl gehört der Handballclub, wie die Wölfe auch, zu den eher Kleineren Vereinen der Liga. Die hochmoderne Anlage, wo der HC seine Heimspiele ausrichtet, ist eine der modernsten Spielstätten unserer Sportart und weiß mit ihrer LED-Linientechnik für staunende Gesichter zu sorgen.
Der Kader des HC Elbflorenz besticht, neben der individuellen Qualität der einzelnen Spieler, vor allem durch seine Breite. Diese Breite wird aber auch durch den Tempohandball der Dresdener benötigt. Im Tor steht seit 2017 Mario Huhnstock, der mit Bundesligaerfahrung vom HC Erlangen nach Dresden kam. Hinter der etatmäßigen Nummer 1 stehen gleich drei Junge Torhüter parat. Tom Göres, Max Mohs und Neuzugang Marius Noack ergänzen die Torhüterposition.
Der Rückraum des HCE verfügt über viel individuelle Qualität. Mit Sebastian Greß hat man aktuell den zweiten der Torschützenliste im Kader. 52 Mal konnte die Nummer 25 bereits einnetzen. Abwehrchef Nils Holger Kretschmer, Rückraumriese Michal Kasal und Linkshänder Mindaugaus Dumcius stehen ebenfalls für volle Wurfpower. Auf den Außen stehen beim HC Elbflorenz vier pfeilschnelle Akteure auf dem Spielberichtsbogen. Julius Dierberg und der Tscheche Marek Vanco beackern den linken Flügel. Das Pendant auf der Gegenseite bilden Nils Gugisch und Neuzugang Lukas Wucherpfennig.
Auf der Kreisläuferposition ist man auch sehr gut aufgestellt. Der erfahrene Henning Quade geht als emotionaler Leader voran. Neben dem jungen Leon Wellner, der vom SC DHfK Leipzig kam, fand 2019 auch Philip Jungemann den Weg aus Dessau nach Dresden. Jonas Thümmler konnte bereits beim HC Erlangen in der Bundesliga spielen und erzielte beim Heimsieg im letzten Spiel gegen den TV Emsdetten zehn Tore.
Um Euch ein noch besseres Handballerlebnis liefern zu können, bitten wir um Eure Mithilfe: Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit den Wölfen, arbeiten Studentinnen der Hochschule Würzburg-Schweinfurt daran, den Livestream in der 2. Handball-Bundesliga attraktiver zu machen. Wir freuen uns, wenn ihr euch fünf Minuten Zeit nehmt und an dieser Umfrage teilnehmt. Damit unterstützt ihr die engagierten Mädels bei ihrem Projekt und helft uns gleichzeitig dabei, den Livestream weiter zu verbessern und profitiert selbst von einer verbesserten Übertragung der Spiele unserer Wölfe.
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