Servus Valentin. Du bist einer von gleich fünf Neuzugängen im Wolfsrevier. In der Jugend wurdest du bei den Rhein-Neckar Löwen ausgebildet. Wie bist du zum Handball gekommen? Und wie sah dein bisheriger Werdegang aus?
Mit sieben Jahren bin ich das erste Mal mit einem Handball in Kontakt gekommen und hab direkt angefangen den Sport im Verein zu betreiben. Mein Vater war selbst auch Handballprofi und mehrfacher rumänischer Nationalspieler. Da er auch sehr erfolgreich war, denke ich, dass ich deswegen weiter gemacht habe, um später auch mal diesen Sport ausüben zu können. Meine bisherigen Stationen waren der SV Salamander Kornwestheim, TV Bittenfeld und schließlich die Rhein-Neckar Löwen. Bei jeder Station konnte ich viel lernen und meine Entwicklung ging stetig nach oben. Jetzt schlage ich ein neues und hoffentlich atemberaubendes Kapitel hier in Rimpar auf.
Nach dem abrupten Ende der vergangenen Spielzeit hatten alle eine Zwangspause von mehreren Monaten. Auch der Spielbetrieb in der A-Jugendbundesliga musste ausgesetzt werden. Wie hast du die „freie Zeit“ verbracht? Hast du viel trainiert oder tat die Phase ohne Handball auch mal gut?
Natürlich hab ich die ersten zwei Wochen, als die Pandemie anfing, erstmal Pause gemacht, damit ich selbst erstmal runterfahren kann. Doch nach diesen zwei Wochen musste ich einfach irgendwas machen und war deshalb vier Mal in der Woche Laufen. Das Krafttraining hat leider etwas unter dieser Pandemie gelitten, aber da bin ich irgendwann auch erfinderisch gewesen.
Deine Position ist die des Kreisläufers und in der Abwehr bist du im Defensivzentrum zu Hause. Parallel zum Trainingsalltag wirst du auch eine Ausbildung beginnen. Was machst du da genau? Und war die Kombination aus Ausbildung und Sport ein Grund für dich zu den Wölfen zu wechseln?
Ich werde Anfang September bei Edeka als Kaufmann im Groß- und Außenhandelsmanagement meine Ausbildung beginnen. Ich freue mich sehr darauf, da es mir wichtig war etwas nebenbei zu machen, um auch ein zweites Standbein neben dem Handball zu haben. Um die zweite Frage zu beantworten, muss ich mich bei meinem Spielerberater Frank Flatten bedanken, der mir dabei sehr geholfen hat, beruflich aber auch sportlich was optimales zu finden. Da die Rimparer Wölfe für sehr gute Arbeit bekannt sind, hat mich das um so mehr gefreut, diesen Schritt machen zu können.
Drei Wochen läuft die Vorbereitung bereits. Du hast deine Wohnung in Rimpar bereits bezogen. Du bist auch der jüngste Spieler im Kader der Wölfe. Wie bist du angekommen und aufgenommen worden? Und wie läuft die Vorbereitung bisher für dich?
Ich wurde sehr gut aufgenommen. Alle Spieler sind super nett und was mich sehr beeindruckt ist der Teamspirit. Die Vorbereitung läuft bis jetzt wunderbar. Ich hab mich sehr schnell eingefunden und ich hoffe, dass es genau so weiter geht. Das Wichtigste ist, dass wir fit und vor allem verletzungsfrei bleiben.
Im Oktober soll es planmäßig wieder mit den Spielen los gehen. Es wird für dich die erste Saison in der 2. Liga sein. Welche Erwartungen hast du? Wie ist dein Ausblick auf die anstehende Spielzeit?
Thomann kommt von der HBW Balingen-Weilstetten Nachhaltig und schick ist das neueste Produkt in unserem Sortiment Der 24-Jährige findet neue Herausforderung innerhalb der Liga Dr. Rolf Brack übernimmt bis zum Saisonende "Konnte meinen sportlichen Traum nicht genießen" Säulen des Wolfsrudels mit Vertragsverlängerung
Julian Sauer verschiebt Karriereende
Michael Schulz geht zu Ligakonkurrenz
Felix Jaeger schließt sich dem Wolfsrudel an
Julian Thomann übernimmt
Aus Spielball wird Schlüsselanhänger
Lukas Siegler verlässt das Wolfsrevier
Felix Karle verlängert langfristig
Sieg der Wölfe im letzten Heimspiel
Ceven Klatt ist freigestellt
Tommy Wirtz verlässt das Rudel im Sommer