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Beide Teams kamen unter der Woche ordentlich unter die Räder. Während die Wölfe mit 36:26 in Emsdetten verloren, musste sich der VfL Lübeck-Schwartau sogar mit 14 Toren zu Hause gegen Dresden geschlagen geben. Für beide Mannschaften ging es also um Wiedergutmachung. Vom Start Weg ging es in beiden Abwehrreihen ordentlich zur Sache, doch die Wölfe lagen das gesamte Spiel über in Führung und sicherten sich am Ende einen verdienten 27:19 Heimerfolg.
Der erste Angriff der Gäste endete direkt im Zeitspiel und die Abwehr der Wölfe erzwang einen schwierigen Wurf, der von Marino Mallwitz pariert werden konnte. Im Umschaltspiel stand Geburtstagskind David Kovacic dann völlig frei vor dem gegnerischen Tor und erzielte das 1:0 per Tempogegenstoß. Erst in der siebten Spielminute kamen die Norddeutschen auf die Anzeigetafel, als Carl Löfström den 2:1 Anschlusstreffer herbeiführte.
Beide Abwehrreihen packten beherzt zu und man sah, dass es auf beiden Seiten etwas gut zu machen galt. Die Wölfe kamen ihrerseits nach Ballgewinnen immer wieder zu einfachen Toren über das Tempospiel und schafften es, sich einen kleinen Vorsprung herauszuspielen. Valentin Neagu erzielte das zwischenzeitliche 5:2 in der zwölften Spielminute, ehe Dominik Schömig in der 20. Spielminute beim 10:6 erstmals auf 4-Tore Vorsprung erhöhen konnte.
Als Steffen Kaufmann auf 11:7 stellte, nahm Gäste-Trainer Piotr Przybecki eine Auszeit, um sein Team nochmals neu einzustellen. Seine Worte schienen zu fruchten, da seine Mannschaft vor der Pause nun etwas durchschlagskräftiger im Angriff agierte und so den Vorsprung etwas verkürzen konnte. Julius Lindskog-Andersson verkürzte vor der Pause per Siebenmeter auf 13:11 und hielt seine Farben damit in Schlagdistanz für den zweiten Durchgang.
Wölfe mit starker Defensivleistung
Die ersten Treffer nach der Pause erzielten Steffen Kaufmann und Lukas Siegler für die Hausherren. Der VfL Lübeck-Schwartau antwortete jedoch mit einem 0:3-Lauf und kam wieder auf 15:14 durch Niels Versteijnen heran. Auf beiden Seiten wurden nun einige Chancen ausgelassen und so blieb der Gast aus Norddeutschland bis zum 16:15 durch Janik Schrader in der 41. Spielminute in Schlagdistanz.
Nun schlug die Stunde von Marino Mallwitz. Der Keeper, der gegen seinen Ex-Club zu überragender Form auflief, entschärfte nun mehrfach klarste Chancen seiner ehemaligen Mitspieler. Insgesamt kam er auf 16 Paraden (!) und eine starke Quote von 45% gehaltener Bälle. Gemeinsam mit der aggressiven Abwehr war dies die Grundlage für einen 4:0 Zwischenspurt, der von Valentin Neagu zum 20:15 nach 48 Spielminuten abgeschlossen wurde.
Näher als auf vier Tore kamen die Gäste nicht mehr heran. Sie versuchten nochmal alles, aber egal ob eine offensive Deckung oder der siebte Feldspieler, nichts brachte den gewünschten Erfolg. Stattdessen setzten die Wölfe noch einige Treffer drauf und trafen zweimal in das verwaiste Gäste-Tor. Dominik Schömig setzte den 27:19 Endstand über das ganze Feld und vollendete eine überragende Mannschaftsleistung, die von diesem überzeugenden Heimsieg gekrönt wurde.
Bleibt alle miteinander gesund! Alle zusammen und Alles für die Wölfe!
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