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Gegen den TV Emsdetten wollte die Rimparer Wölfe wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Doch gegen ein wie entfesselt spielenden Gegner war man am Ende ohne jede Chance. Die Wölfe fanden nie zu ihrem Spiel und luden mit eigenen Fehlern den TV Emsdetten zu leichten Toren ein. Am Ende musste man mit einer 36:26 Klatsche im Gepäck die Heimreise antreten.
Man hatte sich sehr viel vorgenommen für das Spiel gegen den TV Emsdetten. Auch wenn der TVE seit dem Trainerwechsel im Aufwind ist wollten die Wölfe zumindest für einen Punktgewinn in Frage kommen. Doch lediglich in der Anfangsphase konnte man spielerisch mithalten und das Ergebnis eng gestalten. In der sechsten Spielminute erzielte Dominik Schömig per Siebenmeter den 3:2 Zwischenstand.
In der Folge zogen die Hausherren etwas davon und der Vorsprung pendelte sich bei vier Toren zu Gunsten der Emsländer ein. Vor allem über die Außenpositionen war man immer wieder brandgefährlich. Yannick Terhaer erzielte sieben Tore bei acht Versuchen und kam entweder über das Tempospiel oder freigespielt über den Positionsangriff zu seinen Toren. Patrick Schmidt erzielte in er 24. Spielminute das zwischenzeitliche 14:10.
In der Schlussphase des ersten Durchgangs kam es dann zu einer ersten Vorentscheidung für den weiteren Spielverlauf. Die Wölfe produzierten zu viele technische Fehler und die Gastgeber bestraften das jedes Mal per Tempogegenstoß. So wuchs der Rückstand in den letzten fünf Minuten bereits auf acht Tore an. Marcel Schliedermann erzielte den 18:10 Halbzeitstand.
Wölfe finden nicht in die Partie
Nach dem Seitenwechsel wollten die Wölfe ein anderes Gesicht zeigen und wieder zurück ins Spiel finden. Zu Beginn konnte man häufig auf sieben Tore verkürzen, doch näher ließ Emsdetten die Gäste nicht herankommen. Steffen Kaufmann erzielte in der 40. Spielminute das 24:17. Jedoch fand man in der Defensive nicht zu gewohnter Stärke. Häufig wurde man von Emsdetten in der zweiten Welle regelrecht überrannt und ließ zu viele leichte Tore zu.
Da man es nicht schaffte den Rückstand weiter zu verkürzen wurde nun auch taktisch etwas neues versucht. In der Abwehr stellte man auf eine 5:1-Formation um, damit man die Gegenspieler etwas offensiver annehmen kann und bestenfalls schnelle Ballgewinne generiert. Doch leichter gesagt als getan. Immer wieder schaffte der TVE es auch seinen zweiten Rechtsaußen Tomas Urban freizuspielen und so den Vorsprung auszubauen. Mit drei Treffern in Folge stellte der Slowake auf 27:17 in der 44. Spielminute.
Bei den Wölfen lief an diesem Abend absolut nichts zusammen. Es war ein rabenschwarzer Tag für die Mainfranken im Emsland. Zwischenzeitlich wuchs der Rückstand sogar auf zwölf Tore an. Der TV Emsdetten lieferte einfache eine blitzsaubere Partie und bestätigte die aufsteigende Form der letzten Wochen unter dem neuen Trainer Peter Portengen. Den Schlusspunkt, unter ein aus Wölfesicht desolates Spiel, setzte Julian Sauer mit einem schönen Heber zum 36:26 Endstand.
Bleibt alle miteinander gesund! Alle zusammen und Alles für die Wölfe!
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