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Auch die Heimpremiere unter Trainer Rolf Brack in der s.Oliver Arena ging verloren. In den ersten 20. Minuten konnte man noch mithalten, ehe sich der Tabellenführer aus Hamburg Tor für Tor absetzen konnte. Die Hanseaten kontrollierten das Spiel und nutzen es aus, dass die Wölfe zu häufig am Gästekeeper scheiterten. Am Ende stand ein verdienter 20:24 Auswärtssieg für den HSV Hamburg.
Die Wölfe kamen gut rein in diese Partie. Die Defensive war aggressiv und vorne erspielte man sich gute Wurfchancen. Yonatan Dayan erzielte mit seinem zweiten Treffer die 3:2 Führung für die Hausherren, doch Niklas Weller konterte mit seinem zweiten Siebenmetertor zum 3:3. Im darauffolgenden Angriff wurde Michael Schulz freigespielt, der auf 4:3 nach zehn gespielten Minuten erhöhen konnte.
Nun wechselte erstmal die Führung, nachdem Torhüter Jonas Maier einen Siebenmeter entschärfen konnte. Finn Wullenweber erzielte mit einem Rückraumkracher beim Stand von 4:5 nach zwölf Minuten die erste Führung der Gäste. Diese konnte Benedikt Brielmeier zweimal ausgleichen und traf zum 5:5 und auch zum 6:6. Der HSV Hamburg setzte zum Zwischenspurt an und setzte sich mit einem 0:3-Lauf auf 6:9 ab. Patrick Schmidt konnte in der 21. Spielminute nochmals auf 7:9 verkürzen.
Trainer Rolf Brack brachte in der Folge den siebten Feldspieler und versuchte so das Angriffsspiel zu beleben. Es konnten auch ein paar gute Möglichkeiten erspielt werden, aber immer häufiger stand nun Jonas Maier im Weg. Der Torhüter der Hamburger war ein wichtiger Faktor im Spiel und kam im gesamten Spiel auf 15 Paraden und eine starke Quote von über 44% gehaltenen Bällen. So setzte sich Hamburg auf 9:15 ab, ehe Philipp Meyer kurz vor der Sirene den 10:15 Halbzeitstand erzielte.
Wölfe müssen Punkte abgeben
Der Tabellenführer von der Elbe spielte in der zweiten Hälfte extrem abgezockt und bestrafte die Fehler der Wölfe eiskalt. In der 35. Spielminute stellte Leif Tissier mit einem seiner sechs Treffer auf 11:18. Die Sieben-Tore-Führung war der höchste Zwischenstand in dieser Partie. Lukas Siegler konnte in der 38. Spielminute dann zumindest auf 13:18 verkürzen.
Näher als diese fünf Treffer kamen die Mainfranken nicht mehr heran. Der HSV Hamburg ließ auch einfach nicht mehr zu und wenn sich Chancen ergaben, dann blieben diese zu häufig ungenutzt. Zwischen der 46. und 52. Spielminute nahm sich diese Partie eine kleine Auszeit, denn beide Teams schafften es nicht einen Treffer zu erzielen. Felix Karle durchbrach diese torlosen Minuten und traf zum 15:20.
Auch in der zweiten Spielhälfte versuchten es die Wölfe mit dem siebten Feldspieler. Die Hamburger Verteidigung stand jedoch gut und schaffte es immer wieder den Spielfluss zu unterbrechen. Spätestens als Leif Tissier zum 18:24 traf war diese Begegnung endgültig entschieden. David Kovacic traf nochmal zum 19:24 und Patrick Schmidt stellte kurz vor Schluss den 20:24 Endstand her.
Bleibt alle miteinander gesund!
Alle zusammen und Alles für die Wölfe!
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