Sonderlob für die Unterstützung der Fans
An diesem Abend waren 2.117 Zuschauer in die s.Oliver-Arena gekommen und hatten sicherlich ein umkämpftes Spitzenspiel erwartet. Jedoch war früh zu sehen, dass der TuSEM an diesem Abend die bessere Mannschaft war und trotz aller Bemühungen der Wölfe konnten die zwei Punkte nicht in Würzburg behalten werden. Die Fans feuerten die Mannschaft trotz des hohen Rückstands unermüdlich an und brachten sie so dazu, nicht aufzugeben. Angetrieben von den unglaublichen Fans hatten die Wölfe auch noch die Chance zu verkürzen, jedoch war einfach der Wurm drin. Als die Mannschaft nach dem Spiel dann noch mit stehenden Ovationen verabschiedet wurde, war klar, dass diese Fans einfach zum Team halten - egal wie schwer es auch sein würde.
Man muss ein riesiges Kompliment für diese bedingungslose Unterstützung aussprechen, die in Keinsterweise selbstverständlich ist. Diese Szenen nach dem Spiel haben gezeigt, was das Wolfsrevier ausmacht und wie der Handballsport hier gelebt wird. Die Wölfe sind stolz, solche Fans zu haben und werden in den nächsten Wochen alles geben, um diese Unterstützung mit Siegen zurückzuzahlen. Der Zusammenhalt zwischen Fans und Spielern wird in den kommenden Wochen noch einige Gegner vor große Probleme stellen. Als nächstes geht es für die Wölfe nach Eisenach. Beim ThSV haben schon Teams wie Essen oder der ASV Hamm-Westfalen verloren und somit wäre ein Auswärtssieg der Wölfe auf jeden Fall eine Überraschung. An einem guten Tag und wenn Einstellung sowie spielerische Qualität passen, können die Wölfe aber auch dort die zwei Punkte holen. Das nächste Heimspiel findet am 28. November gegen den VfL Lübeck-Schwartau statt. Ein weiteres Topteam kommt in die s.Oliver-Arena und es wird wieder richtig heiß hergehen. Sichert euch bereits heute eure Tickets und seid dabei!
Statistik:
Wölfe: Brustmann (7 Paraden), Wieser (1 Parade), Schömig 2, Böhm 1, Karle, Gempp, Schmidt 3, Kaufmann 4, Siegler, Schulz 4, Backs, Brielmeier 4, Herth 5, Sauer 3
Essen: Genz (11 Paraden), Bliss (1 Parade), Beyer 8, Ellwanger 7, Gonzalez 1, Akakpo, Ridder 2, Müller 1, Firnhaber 2, Seidel, Klingler 3, Kluth 1, Skroblien 3, Zechel 5
Siebenmeter: 2 /2 / 6 /7
Zeitstrafen: 2 / 2