Zu den sowieso schon länger fehlenden Steffen Kaufmann und Moritz Ebert, musst Coach Johannes Heufelder ebenfalls auf den erkrankten Captain Patrick Schmidt und den angeschlagenen Joel Mauch verzichten und hatte somit auf dem Zettel nur noch vier Rückraumspieler zur Verfügung. Gegen die frei aufspielenden Gäste, lag das Problem aber zunächst in der Defensive, in der man vor allem das Kreisläuferspiel der MadDogs nicht in den Griff bekam und somit nach einer 1:0 Führung durch Alexander Merk, erstmal einem Rückstand hinterher lief. Mit einem seiner fünf Treffer, sorgte Gäste-Kreisläufer Simon Kosak, in der 10. Spielminute für die erste Zwei-Tore-Führung der Gäste, was auch daran lag, dass die Wölfe bereits zu diesem Zeitpunkt mit Ihrer Chancenverwertung haderten. 4:6 (10.) Doch auch Paul Siegl, im Tor der Wölfe, stand seinem Gegenüber in nichts nach und vereitelte etliche klare Einwurfgelegenheiten der Gäste, und feierte am Schluss mit 19 Paraden seine bisher beste Saisonleistung!

Das Spiel nahm nun an Tempo zu. Während die Neuhausener weiterhin über den Kreis oder die Außenpositionen zum Erfolg kamen, drückte die Heimsieben wie gewohnt aufs Tempo und schaffte es somit dran zu bleiben. Es dauerte allerdings bis zur 25. Minute, auch weil die Wölfe bis dahin bereits drei Siebenmeter liegen lassen haben, ehe Jona Reidegeld mit einem schönen Dreher die erst Führung für seine Farben erzielte! 15:14 (25.) Die Abwehr um Innenblock Alexander Merk und Noah Moussa, hatte sich nun besser auf die Taktik der Gäste eingestellt und so schaffte man es die letzten fünf Minuten des ersten Durchgangs ohne Gegentreffer zu bleiben. Am Ende lies man aber selbst im Angriff zu viel liegen und jedeglich Dominik Schömig, der alle seine acht Treffer in den ersten 30 Minuten erzielte, schaffte es noch einmal den Gäste Torhüter zu überwinden. Somit ging es mit einer knappen Zwei-Tore-Führung für die Gastgeber in die Kabine. 16:14 (Halbzeit)