Nach der Niederlage gegen Erstligaabsteiger HBW Balingen-Weilstetten, konnte das Team von Trainer Julian Thomann keine Punkte aus Dessau entführen und musste sich mit 33:24 geschlagen geben. Weiter geht es in der Liga gegen den TuS N-Lübbecke (Freitag, den 11.11.2022 um 19.30 Uhr in der Merkur Arena in Lübbecke).
Der Kader der Wölfe ist weiterhin ausgedünnt, da Benedikt Brielmeier und Linus Geis vorerst verletzungsbedingt fehlen werden. Das Wolfsrudel startete gut in die Partie und konnte durch Felix Karle und Julius Rose mit 2:0 in Führung gehen. Doch die Gastgeber liesen sich davon nicht beeindrucken und gingen in der 12. Spielminute mit 5:3 in Führung. Die Grün-Weißen konnten nach einem 3:0-Lauf das Spiel erneut zu ihren Gunsten drehen und hielten das Spiel bis kurz vor Ende der ersten Hälfte offen. Ab der 21. Spielminute agierte Dessau konsequenter in der Abwehr sowie zielstrebiger im Abschluss und ging deshalb mit einer Führung von 16:12 in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel machte der HV genau da weiter, wo er vor der Pause aufgehört hatte und konnte sich immer weiter absetzen. Auch die Auszeit von Trainer Julian Thomann trug keine Früchte und die Fehleranzahl im Angriff viel erneut deutlich zu hoch aus. Somit baute Dessau die Führung in der 52. Spielminute durch Max Emanuel erstmals auf zehn Tore aus (29:19). Die Wölfe schafften es nicht zurück ins Spiel und somit endete die Partie mit 33:24.
„Es ist schade, dass es so ausgegangen ist“, resümierte Coach Thomann. „Wenn wir gegen solche Mannschaften etwas mitnehmen wollen, müssen wir eine Top-Leistung bringen. Das war heute nicht der Fall. Wir haben uns vielmehr eine Reihe einfacher Fehler geleistet und ein unglaublich schwaches Rückzugsverhalten gezeigt. Das darf nicht sein.„
Die nächste Herausforderung wartet am kommenden Freitag beim TuS N-Lübbecke. Anpfiff ist um 19.30 Uhr in der Merkur Arena in Lübbecke.
WÖLFE: Jonas Maier (6 Paraden), Andreas Wieser (4 Paraden), Dominik Schömig (3), Patrick Schmidt (3), Linus Geis (2), Oliver Seidler (2), Julius Rose (7), Valentin Neagu (2), Alexander Merk, Linus Dürr, Benedikt Hack, Felix Karle (4), Steffen Kaufmann (3), Lukas Böhm