Wie der Wiedereintritt in den Spielbetrieb der beiden großen Hallensportarten in Würzburg wieder aussehen kann, war Thema in einem kurzfristig einberufenen Treffen von Entscheidungsträgern und Delegierten verschiedenster Parteien. Es ergab sich ein fruchtbarer Termin, der das höchste Gut „Gesundheit“ stets im Vordergrund behielt.
In einem gemeinsamen Termin mit der 3. Bürgermeisterin der Stadt Würzburg, Judith Jörg (Leiterin des Referats Bildung, Schule und Sport), den Vertretern des Sportamtes, den Vertretern des Ordnungsamtes und den Vertretern der Basketballer von s.Oliver Würzburg, Steffen Liebler und Jochen Habermann, haben wir das Betriebs- und Hygienekonzept für die s.Oliver Arena besprochen. Der Geschäftsführer der Rimpar Wölfe, Roland Sauer, hatte sich im Vorfeld bereits intensiv mit dem Hygienekonzept und den Anforderungen der Verwaltungsberufsgenossenschaft auseinandergesetzt und aus den Anforderungen aus dem gemeinsamen Leitfaden der Handball-Bundesliga und der Basketball-Bundesliga ein Betriebskonzept als Draft erstellt.
Zielsetzung des Termines mit Frau Jörg und den Ansprechpartnern der Stadt Würzburg war es, anhand des vorbereiteten Betriebskonzeptes die Themen Teilnehmermanagement, Social Distancing, Hygiene und Arbeitsschutz zu besprechen und die Möglichkeit zu schaffen, Zuschauer zu den Heimspielen der Baskets und der Wölfe zu zu lassen. Auch wenn es noch keine konkreten Zahlenangaben geben kann, sind etwa 600 Zuschauer eine realistische Mindestgröße, die erreicht werden soll.
Nach der Erläuterung des Betriebskonzeptes durch den Geschäftsführer der Wölfe und ergänzenden Informationen von Steffen Liebler, wurden einzelne Details angesprochen, erläutert und diskutiert. Eindeutig erkennbar war, dass alle Beteiligten, Vereinsvertreter und Stadt Würzburg an einem Strang ziehen! An erster Stelle steht jedoch nach wie vor die Gesundheit von Spielern, Team und Zuschauern! Unter diesem Aspekt und unter Berücksichtigung der jeweiligen Pandemie-Level wurde das Thema Hygiene- und Betriebskonzept abgefragt und das Ziel „Alle in die Halle!“ nicht aus den Augen verloren! Bei einer Begehung unserer gemeinsamen Spielstätte wurden die einzelnen Zonen für Zuschauer, Catering, Toiletten, sowie die Zu- und Abgänge zu diesen unter Einhaltung der „AHA“-Regeln (Abstand – Hygiene – Alltagsmasken) besichtigt und erste Ideen entwickelt.
Der nächste Schritt wird die Erstellung von Alternativen des Hallenplanes für alle Zonen durch Geschäftsführer Roland Sauer sein, dieser Plan wird mit dem Sportamt besprochen und im Anschluss mit den Verantwortlichen im Detail diskutiert und die Hallenplanung fixiert.
Euer
Roland Sauer
Der Verkauf von Dauerkarten läuft in der Zwischenzeit vorerst normal weiter. Jeder Interessent kann sich sicher sein, dass er anteilig für ausgefallen bzw. Geisterspiele entschädigt wird. Die Vorbestellung der Karten ist daher risikofrei und kann unabhängig von den Entwicklungen durchgeführt werden.
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