Der Abwehrchef des Wolfsrudels verlässt trotz bestehendem Vertrag das Wolfsrevier und hat beim Ligakonkurrenten ThSV Eisenach eine neue Herausforderung gefunden.
Seinen Wechselwunsch hinterlegte der gebürtige Münchener vor wenigen Wochen, nun ist es offiziell: Philipp Meyer wechselt innerhalb der Liga zum ThSV Eisenach. Damit verlieren die Wölfe einen wichtigen Baustein, vor allem im Abwehrverbund. Dennoch entschied Wölfe-Geschäftsführer Roland Sauer, dass trotz des noch laufenden Vertrages, eine Freigabe erteilt werden soll: „Wir sind ein familiärer Klub und legen großen Wert darauf, weshalb wir dem Wunsch von Philipp entsprechen wollten“, führt der Funktionär aus und ergänzt: „Philipp hat uns mitgeteilt, dass er eine neue Herausforderung suchen will. Auch wenn es sportlich sicherlich eine schwierige Entscheidung ist, bin ich überzeugt, dass wir mit unseren Neuzugängen in Kombination mit dem bestehenden Kader dieses Loch adäquat füllen können.“ Damit spielt der Wölfe-Geschäftsführer nicht nur auf die Rolle von den Neuzugängen Linus Geis oder auch Oliver Seidler an, sondern vertraut zudem auf die Stärken von Benedikt Brielmeier, Valentin Neagu und Alexander Merk, womit sich das Rudel für den Abwehrverbund gut aufgestellt zeigt.
„Auch, wenn der Wechsel für einige jetzt überraschend kommen mag, geht er schon seit längerem in meinem Kopf um. Ich hatte eine extrem wertvolle Zeit in Rimpar, durfte großes Vertrauen genießen und viele schöne Momente mit tollen Menschen erleben“, führt der Spieler seine Gedankengänge zum Transfer aus. „Ich will mich bei allen Mitwirkenden im und um den Verein bedanken, beim Management, den Trainern und Betreuern, dem Medical Team, allen ehrenamtlichen Helfern und natürlich meinen Mitspielern die mich auf dem Weg begleitet haben! Natürlich fällt mir der Abschied extrem schwer, da Rimpar/Würzburg lange ein Bestandteil meines Weges war, jedoch freue ich mich auf eine neue sportliche Herausforderung und dass ich nächste Saison als Gast ins Wolfsrevier zurückkehren kann!“
Diese Saison kam Meyer auf 24 Einsätze für das Wolfsrudel und erzielte dabei 16 Tore in Grün-Weiß. Das Wolfsrevier wünsche dem 2,00 Meter-Mann alles Gute für seine neue Herausforderung