Die starken Leistungen des Wölfe-Schlussmannes sind in den vergangenen Monaten auch der Konkurrenz nicht entgangen, wodurch sich für Marino Mallwitz neue Türen öffneten. Durch eine davon wird er nun das Wolfsrevier verlassen.
Mallwitz kam vor anderthalb Jahren aus dem hohen Norden vom VfL Lübeck nach Mainfranken und trat das schwere Erbe von Max Brustmann an. Große Fußstapfen, die Mallwitz sehr gut zu füllen wusste und sich stetig verbesserte seit seiner Ankunft im Wolfsrevier. Dafür sprechen auch seine aktuellen Zahlen: Mit 181 Paraden bei einer Quote von 31,98 Prozent führt die Nummer 1 in beiden Statistiken das Ligaranking an. Kein Wunder also, dass der Name Mallwitz auf dem ein oder anderen Wunschzettel zu finden war, zumal das Arbeitspapier nach dieser Saison auslaufen würde. Der HC Elbflorenz Dresden ist jetzt jener Klub, welcher sich die Dienste des 25-Jährigen sichern konnte.
„Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, welches mir die Trainer hier im Wolfsrevier geschenkt haben“, sagt Mallwitz und führt aus: „Es hat mir geholfen, mich zu entwickeln und mein Niveau zu steigern. Das ist mir meines Erachtens in der Zeit hier sehr gut gelungen. Jetzt habe ich das Gefühl, den nächsten Schritt gehen zu können. In Dresden sehe ich dafür und für meinen Karriereweg die idealen Strukturen. Das Konzept und die Ambitionen von Elbflorenz haben mich ebenso wie die Denkweise des Trainers Rico Göde überzeugt.“
Roland Sauer, der geschäftsführende Gesellschafter bei den Wölfen zeigt sich dankbar für die erbrachten Leistungen des Schlussmannes: „Marino hat seine Chance, sich bei uns zu zeigen und zu entwickeln, gut umgesetzt. Leider wird uns Marino, der sich auch menschlich bei den Wölfen super integriert hat, zum Ende der Saison verlassen, was ich persönlich sehr bedaure. Gerne hätten wir mit Marino weitergearbeitet und ein Angebot über seine Verlängerung erhalten, dazu kam es jedoch leider nicht.“