Vorbericht TuS Ferndorf
9. Dezember 2021
Spielbericht TuS Ferndorf
13. Dezember 2021
v.li.: Lukas Siegler (DJK Rimpar Wölfe) bedankt sich bei den Fans, bedanken, Dank, 19.06.2021, Würzburg (Deutschland), 2. Handball-Bundesliga, DJK Rimpar Wölfe - TuS N-Lübbecke, DFB/DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO.
Lukas Siegler im Interview
Die ehemalige #20 im Interview vor dem Auswärtsspiel gegen den TuS Ferndorf
Lukas Siegler kam aus der eigenen Jugend zu den Wölfen und hatte sich auf der halblinken Position zu einer festen Größe entwickelt. Durch seine charmante Art galt die Nummer 20 zudem insgeheim als Publikumsliebling bei den weiblichen Fans. Am Ende der letzten Saison verließ „Luki“, die Wölfe und wechselte zum TuS Ferndorf. Nun steht er erstmals seit seinem Weggang den alten Weggefährten gegenüber. Wir haben uns mit dem ehemaligen Juniorennationalspieler unterhalten.
Servus Luki. Schön, wieder was von dir zu hören. Wie war die Umgewöhnung an die neue Heimat und an deine neuen Mannschaftskollegen für dich?
Die Eingewöhnung wurde uns Neuzugängen wirklich sehr einfach gemacht, da gab es gar keine Probleme. Wir sind eine sehr coole und vor allem auch sehr junge Mannschaft, die auch abseits vom Handball viel miteinander unternimmt. Am Anfang gab es ein paar Probleme, da ich mich etwas spät um eine Wohnung gekümmert hatte. Ich habe am Anfang dann bei einem Mitspieler gewohnt, das hat aber reibungslos geklappt. Natürlich ist es auch schwieriger, wenn man etwas weiter weg von der Familie wohnt, damit bin ich überraschenderweise aber auch gut umgegangen und ich fühle mich hier definitiv sehr wohl.
Bist du mit deiner persönlichen Leistung in der bisherigen Saison zufrieden?
Teilweise. Ich würde es wie eine kleine Achterbahnfahrt beschreiben. Es waren einige Hoch- aber auch ein paar Tiefpunkte dabei. Ich wünsche mir für mich selbst mehr Konstanz im Spiel, sodass ich der Mannschaft dann auch weiterhelfen kann, um erfolgreich zu sein, beziehungsweise um endlich mal ein paar Punkte zu holen.
Hier geht´s zum Vorbericht auf das Duell gegen Lukas und seine Ferndorfer
Was sind deine Ziele für die restliche Saison?
Wenn man die Tabelle anschaut, kann es für uns nur das Ziel sein, möglichst schnell zu punkten und da unten rauszukommen. Die bisherige Saison verlief für uns natürlich sehr ernüchternd und es hat auch keiner von uns, nach einer wirklich guten Vorbereitung, damit gerechnet. Aber es ist natürlich nicht abzustreiten, dass wir auch relativ viel Pech hatten. Aber das stimmt uns eigentlich auch sehr zuversichtlich, weil wir wissen, dass es auch an uns liegt. Gerade auch zuletzt bei den Spielen gegen die drei Absteiger haben wir gemerkt, dass wir uns nicht verstecken müssen. Wir kommen da unten hoffentlich baldmöglichst raus, um dann am Ende der Saison mit den Wölfen den Klassenerhalt feiern zu können.
Lukas Siegler bedankt sich bei den Fans am Tag seines letzten Spiels für die Wölfe – Foto: Frank Scheuring Foto2Press
Hast du noch Kontakt zu den Wölfen? Wenn ja, zu wem?
Ich habe selbstverständlich noch sehr viel und regelmäßig Kontakt zu den Wölfen. Da fällt es mir schwer zu differenzieren, ich meine, es ist glaube ich ganz normal, dass man mit dem einen mehr und mit dem anderen vielleicht etwas weniger Kontakt hat. Aber wenn ich mich jetzt festlegen müsste, dann habe ich auf jeden Fall dauerhaft und am meisten Kontakt mit Meyer, Böhmi und Domi, aber auch regelmäßig mit Willi, Paddi und Jonny. Ebenso habe ich mich das ein oder andere Mal mit Brieli und Davidausgetauscht oder auch zu Schmitti und Basti, aus der alten Garde, habe ich weiterhin Kontakt.
Kannst du dir ein Comeback ins´ Wolfsrevier vorstellen?
Klar kann ich mir das vorstellen, warum auch nicht? Es ist und bleibt meine Heimat. Meine ganze Familie wohnt um Würzburg herum und war auch immer sehr gerne und regelmäßig bei den Heimspielen in der s. Oliver Arena. Ich habe ja auch wirklich sehr schöne Erinnerungen an die Zeit und ein paar tolle Bekanntschaften gemacht. Aber nichtsdestotrotz, wie eingangs erwähnt, fühle ich mich hier im Verein und insbesondere in der Mannschaft sehr wohl.
Interessierst du dich abseits von Handball auch noch für andere Sportarten?
Ich interessiere mich vor allem natürlich für Fußball, es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass ich leidenschaftlicher BVB-Fan bin. Dadurch, dass Dortmund nicht allzu weit weg ist, waren wir jetzt auch schon ein paar Mal im Signal Iduna Park. Vor ein paar Jahren habe ich auch Tennis für mich entdeckt und mir dann letztes Jahr mit meinem Tennisfreund Philipp Meyer eine Mitgliedschaft in Rimpar zugelegt, allerdings gibt es da auf jeden Fall noch Verbesserungspotential.