Servus Marino. Das letzte Heimspiel gegen den Wilhelmshavener HV wurde kurzfristig abgesagt, nachdem der WHV einen Corona-Verdachtsfall in den eigenen Reihen hatte. Wie habt ihr die Absage des Spiels aufgenommen?
Moin moin. Die Absage kam sehr kurzfristig, wodurch wir im Kopf wieder umdenken mussten, da wir uns bereits komplett auf das Spiel gegen den WHV vorbereitet hatten. Jedoch ist dies nicht die erste Spielabsage in dieser besonderen Saison gewesen, weshalb wir es dann doch recht zügig einsortiert haben.
Allgemein ist es in Handballdeutschland eine sehr angespannte Situation, die auch mit den in Deutschland insgesamt steigenden Coronazahlen einhergeht. Mehrere Teams aus der ersten und zweiten Liga befinden sich in Quarantäne. Wie schätzt du die aktuelle Lage ein?
Für mich ist die aktuelle Lage alles andere als befriedigend. Ich spiele mit dem Gedanken, dass diese Saison eventuell nicht zu Ende gespielt werden könnte. Andererseits hoffe ich darauf, dass alle restlichen Saisonspiele irgendwie untergebracht und bestritten werden können.
Im Heimspiel gegen den TuS Fürstenfeldbruck hattest du kurz vor Schluss eine Kollision mit dem Torpfosten, nachdem du von der Bank wieder reingelaufen bist. Du musstest einige Tage pausieren, aber mittlerweile standest du schon wieder auf dem Feld. Wie geht es dir aktuell? Hast du noch Beschwerden?
Mittlerweile geht es mir wieder recht gut. Ich kann nahezu uneingeschränkt trainieren. Lediglich spüre ich noch mein linkes Knie ganz minimal, mit dem ich (neben meinem Kopf) den Zusammenprall abgefangen hatte.
In den vergangenen Wochen konntest du durchgehend starke Leistungen zeigen. Dafür gab es auch prompt eine Nominierung zum Spieler des Monats. Hast du eine Erklärung für die ansteigende Formkurve in den letzten Wochen?
Eine direkte Erklärung dafür habe ich nicht. Ich verfolge einfach von Woche zu Woche einen sturen Weg, der da heißt: trainieren, analysieren, spielen, analysieren. Und damit fahre ich wohl ganz gut. Hinzu kommt, dass ich aktuell glücklich mit meiner Lebenssituation bin.
Im nächsten Spiel geht es erneut gegen den VfL Gummersbach. Aufgrund von Spielverlegungen ist der VfL auch euer letzter Gegner gewesen. Das Spiel in Würzburg konntet ihr mit einer starken Leistung für euch entscheiden. Wie wollt ihr dieses Spiel angehen?
Analog zum letzten Spiel! Wir haben uns auf das Heimspiel gut vorbereitet und wollen die erfolgreichen Aspekte, als auch die herausragende Emotionalität und Kampfbereitschaft mit in die Auswärtspartie nehmen.
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