Servus Lukas. Das letzte Spiel gegen den TV Emsdetten ging mit 36:26 sehr deutlich verloren. Bereits zur Halbzeit lag man mit 18:10 zurück. Wie hast du dieses Spiel gesehen?
Für uns lief einfach gar nichts zusammen. Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht und klare Chancen ausgelassen. So haben wir Emsdetten dann eingeladen in ihr Tempospiel zu kommen. 36 Gegentore sind auch einfach zu viel, da können wir so ein Spiel dann auch nicht gewinnen.
Du bist nach einer Bänderverletzung im Fuß ein paar Wochen ausgefallen. Jetzt hast du die Verletzung überwunden und bist wieder mit dabei. Wie fühlst du dich aktuell?
Es läuft schon wieder ganz gut. Die erste Zeit nach so einer Verletzung ist immer ein bisschen schwierig, man braucht etwas, um wieder reinzukommen. Anfangs habe ich mit lockerem laufen angefangen und mich dann immer weiter zu handballspezifischen Übungen vorgearbeitet. Mittlerweile kann ich wieder zu 100% mitmachen, aber jetzt gilt es die verpasste Zeit wieder aufzuarbeiten und die Defizite in der Fitness beizulegen.
Es ist eine unglaublich kuriose Saison. Sie wird geprägt von überraschenden Ergebnissen und kurzfristigen Spielabsagen. Wie geht man als Spieler mit dieser Situation um?
Es ist natürlich für alle keine leichte Saison. Wir Spieler können da aber nicht wirklich was machen. Wir versuchen uns so gut es geht vorzubereiten und den Rest kann man nicht beeinflussen. Wenn man aber sieht, dass Ferndorf zum Beispiel erst 17 Spiele hat und manche haben schon 22 oder 23 Spiele, dann fragt man sich schon wie das noch alles irgendwo untergebracht werden soll.
Wie man weiß bist du Fan vom TSV 1860 München. Die Löwen spielen aktuell in der dritten Liga, obwohl der Anspruch schon eher nach höherem strebt. Wie verfolgt du die 60er aktuell?
In der dritten Liga hat man lange noch Kontakt zu den Aufstiegsrängen gehabt, aber musste zuletzt etwas abreißen lassen. Im bayrischen Pokal sind wir gegen den Stadtrivalen Türkgücü München mit 0:1 rausgeflogen. Gerade in so einem Derby ist eine solche Niederlage natürlich sehr bitter. Natürlich will man langfristig wieder hoch in die zweite Liga, aber insgesamt sehe ich die Löwen unabhängig von der Ligazugehörigkeit gut aufgestellt.
Im nächsten Heimspiel am Samstag geht es gegen den VfL Lübeck-Schwartau. Die Norddeutschen kassierten ebenfalls eine hohe Niederlage am letzten Spieltag. Wie geht ihr dieses Spiel an?
Wir haben auf jeden Fall etwas gut zu machen nach dem Spiel gegen Emsdetten. Es wird auf jeden Fall ein eher defensiv geprägtes Spiel, da auch der VfL seit Jahren eine gute Abwehr stellt. Beide Mannschaften werden extrem heiß sein nach den Ergebnissen aus den letzten Spielen und werden alles reinwerfen, um das Spiel zu gewinnen. Wir spielen zu Hause und wollen ein anderes Gesicht zeigen.
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