Spielbericht VfL Lübeck-Schwartau
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3. Dezember 2019
Interview
Servus Domi. Nach einem richtig guten Saisonstart, der euch bis auf Platz 2 geführt hat, seid ihr mittlerweile im Tabellenmittelfeld gelandet. Aus den letzten 6 Spielen gab es nur einen Sieg. Wie bewertest du die letzten Wochen?
Wir hatten großes Verletzungspech. Mit Philipp und Lukas haben uns zwei wichtige Spieler für unser vermeintliches Prunkstück, der Abwehr, gefehlt.
Das haben wir natürlich gemerkt. Zu dem kamen immer mal wieder kleinere Verletzungen einiger Spieler dazu, die dafür sorgten, dass wir manchmal nur mit 8-9 Feldspielern trainieren konnten.
Aber nichts desto trotz muss man auch sagen, dass wir in den letzten 6 Spielen gegen echte TOP-Mannschaften gespielt haben, bei denen wir nur mit einer Top-Leistung Punkte hätten holen können. Leider gelang uns nur gegen Konstanz, die Punkte mit zu nehmen.
Domi Schömig: Sowohl vom Punkt ... - Foto: Frank Scheuring/Foto2Press
Du bist vor kurzem mit deiner Freundin nach Würzburg gezogen und hast auch deine Arbeitsstelle gewechselt. Wie hast du dich eingelebt? Und was machst du jetzt beruflich?
Ich habe mich super eingelebt. Wir kümmern uns gemeinsam gut um die anstehenden Aufgaben in der Wohnung und verteilen die Aufgaben fair. Ich würde sagen wir ergänzen uns da echt gut und das funktioniert echt super. Zudem waren wir schon immer gerne in Würzburg unterwegs und es ist nun schön einfach mal in wenigen Minuten zu Fuß oder auch mit dem Fahrrad in der Innenstadt zu sein.
Beruflich bin ich zum 01.11.19 zur Firma LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG nach Lauda-Königshofen gewechselt. Hier kümmere ich mich, als Fertigungsingenieur, um die Optimierung der Produktion und der Prozesse.
Schon immer spielst du bei den Wölfen. Die Erfolgsgeschichte hast du nun auch schon einige Jahre mitgeschrieben. Was sind Highlights oder auch Rückschläge die dir in Erinnerung geblieben sind?
Die Highlights und Rückschläge liegen eigentlich nah beisammen. Natürlich war das bitterste, was uns denke ich noch allen sehr gut im Kopf geblieben ist, der verpasste Aufstieg in der Saison 16/17 in Bad Schwartau. Andererseits war das natürlich eine sehr geile Saison und zum Ende hin, war jedes Spiel ein Highlight. Vor allem Das Spiel zuhause gegen den TV Hüttenberg (31:30) war eines meiner persönlichen Highlight Spiele in der Saison.
... als auch mit seinen dynamischen Angriffen über außen ein wichtiger Bestandteil der Wölfe. - Foto: Frank Scheuring/Foto2Press
Bei Warmmachspielen oder beim Fußball wechselst du je nach Personal häufig zwischen Jung oder Alt hin und her. Bei welchem Team fühlst du dich wohler? Team Alt oder Team Jung?
Bei den Warmmachspielen gibt es da wenig Unterschiede und es ist bei beiden Mannschaften gut zu spielen.
Beim Fußball sieht das dann doch anders aus. Beim Fußball spiele ich dann doch lieber bei JUNG. Grund ist, dass ich bei Team Alt dann meistens der Jüngste bin und dadurch ins Tor muss. Da kann ich dann meine Qualitäten nicht ausspielen (lacht).
Jetzt kommt der EHV Aue ins Wolfsrevier. Die Mannschaft aus dem Erzgebirge ist solide unterwegs in dieser Saison und kann beständig punkten. In der vergangenen Saison konnte man zu Hause ein Unentschieden holen, aber in Aue hat man verloren. Wie werdet ihr dieses Spiel angehen?
Nach den durchaus zähen und meist auch verlorenen Spielen in der Vergangenheit, gilt es nun, vor allem im Dezember und Februar unsere Heimspiele zu gewinnen.
Damit wir uns zu Beginn der Rückrunde direkt einen Vorsprung auf die untere Tabellenhälfte erarbeiten.
Da kommt mit Aue eine Mannschaft, die sehr hart spielt und den Kampf werden wir annehmen und dann bin ich guter Dinge die zwei Punkte zu holen.
von Nico Nersinger - 02.12.2019
ECHT - WILD - TREU - GIERIG