Servus David. Im letzten Spiel habt ihr 23:23 gegen den TuS Fürstenfeldbruck gespielt. Nachdem ihr einen kleinen Vorsprung hattet, entwickelte sich noch eine spannende Schlussphase. Wie hast du das Spiel erlebt?
Ja, das Ende war sehr dramatisch. In der 45. Spielminute waren wir mit vier Toren in Führung, aber dann haben wir zu viel verworfen und zu viele einfache Fehler gemacht. So haben wir Fürstenfeldbruck wieder zurück ins Spiel gelassen und sie konnten ihre Chance nutzen und einen Punkt entführen. Wenn wir es schaffen, über die gesamte Spielzeit uns mehr an den Plan zu halten und mit noch mehr Herz spielen, dann gewinnen wir solche engen Spiele auch.
Du bist nun sechs Monate in Deutschland. In der Vorbereitung kamst du aus deiner Heimat Slowenien hier nach Mainfranken. Wo hast du Unterschiede zwischen Deutschen und Slowenen festgestellt?
Das Leben hier in Deutschland ist eigentlich ziemlich gleich. Ich mag es sehr in Rimpar und Würzburg gefällt mir auch sehr gut. Ich glaube nicht, dass es große Unterschiede zwischen Deutschen und Slowenen gibt. Die Menschen in Slowenien sind vielleicht etwas geselliger und gehen beispielsweise öfter einen Kaffee trinken. Insgesamt sind sie etwas offener würde ich sagen. Aber heutzutage in der Coronazeit ist es quasi die selbe Situation.
Aktuell suchst du nach einer neuen Wohnung in Rimpar. Deine Frau ist schwanger und wenn das Kind da ist, dann braucht ihr etwas mehr Platz. Wie geht es deiner Frau? Und habt ihr bereits etwas neues gefunden?
Ja genau, wir suchen eine neue Wohnung. Wir erwarten Ende Mai unser erstes Kind und brauchen daher etwas Neues. Es ist aber sehr schwierig, etwas passendes in Rimpar zu finden. Auch in Würzburg war bisher nichts für uns dabei. Uns gefällt es in Rimpar und daher würden wir auch gerne hier bleiben wollen. Aktuell suchen wir noch und ich hoffe, dass wir bald etwas finden.
Meiner Frau geht es gut. Das Baby ist gesund und wächst sehr schnell. Jetzt geht es langsam los, dass wir all die Sachen für ein neugeborenes Kind kaufen, die man so braucht. Beide sind gesund und wir freuen uns sehr auf das Leben zu dritt.
Bevor du zu den Wölfen gekommen bist, hast du in deiner Heimat Slowenien in der ersten Liga gespielt. Dort hast du dich mit deiner Mannschaft für den EHF Cup qualifiziert. Wie würdest du den Unterschied zwischen Slowenien und Deutschland beschreiben?
Ich finde, dass die deutsche zweite Liga sehr stark ist und deutlich härter ist als die slowenische Liga. Beide Ligen haben ihre Vor- und Nachteile. Hier in Deutschland hat man sehr viele Spiele und oftmals ist kaum Zeit für zusätzliche Trainings- bzw. Regenerationseinheiten. Das macht es definitiv schwerer hier in Deutschland.
Ich vermisse es aber auch, im EHF Cup zu spielen. Es macht so viel Spaß zu reisen und dann außerhalb Sloweniens gegen andere große Teams zu spielen. Es war immer eine Ehre, ein EHF Spiel zu spielen, aber jetzt bin ich hier in Rimpar und will hier mein Bestes geben.
Dr. Rolf Brack übernimmt bis zum Saisonende Nachhaltig und schick ist das neueste Produkt in unserem Sortiment "Konnte meinen sportlichen Traum nicht genießen" Thomann kommt von der HBW Balingen-Weilstetten Der 24-Jährige findet neue Herausforderung innerhalb der Liga Ceven Klatt ist freigestellt
Felix Karle verlängert langfristig
Säulen des Wolfsrudels mit Vertragsverlängerung
Aus Spielball wird Schlüsselanhänger
Sieg der Wölfe im letzten Heimspiel
Tommy Wirtz verlässt das Rudel im Sommer
Julian Thomann übernimmt
Lukas Siegler verlässt das Wolfsrevier
Felix Jaeger schließt sich dem Wolfsrudel an
Michael Schulz geht zu Ligakonkurrenz
Julian Sauer verschiebt Karriereende