4. Was sind Ihre privaten Ziele?
Privat wird es in erster Linie darum gehen, erstmal in der Region anzukommen. Ich hoffe, dass sich meine Kinder schnell einleben und Anschluss in Schule und Kindergarten finden. Es ist als Familie kein leichter Schritt in eine komplett neue Region zu ziehen. Wir sind aber zuversichtlich, dass es uns hier gefallen wird.
5. Was begeistert Sie am Handball?
Handball ist ein sehr ehrlicher und nahbarer Sport. Man bekommt Emotion ungefiltert vermittelt. Es ist alles etwas kleiner als im Fußball aber dadurch auch deutlich familiärer. Ich mag das! Ansonsten ist Handball ein sehr athletischer Sport, der verschiedenste Ansprüche an die Athleten richtet. Natürlich auch an die Trainer was Taktik, Führung und Strategie betrifft. Dies ist Immer wieder eine neue Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Handball ist spannend und es fallen viele Tore. Es passiert quasi immer etwas und es gibt kein langweiliges Ball „hin und her Geschiebe“.
6. Was macht Ihnen am Trainerjob besonders Spaß?
Die täglich wechselnden Herausforderungen und der Umgang mit den Spielern. Außerdem Strategien zu entwickeln und diese dann umsetzen zu können. Natürlich macht es auch Spaß, am Wochenende in einer vollen Halle zu coachen. Aber auch die tägliche Trainingsarbeit macht meistens Freude. Insgesamt habe ich mich für diesen Job entschieden, weil er sehr vielseitig ist und ich mein Hobby respektive meine Leidenschaft zu meinem Beruf machen konnte.
7. Was ist Ihr bisher größter Erfolg und was Ihr größter Misserfolg als Sportler?
Mein größter Erfolg war sicherlich der Aufstieg mit 59:1 Punkten in die 2. Handball-Bundesliga mit dem Neusser HV und dann der frühzeitige Klassenerhalt in der Zweitligasaison darauf. Die größte Fehlentscheidung habe ich getroffen, indem ich den Verein dann nicht verlassen habe. Denn aufgrund der Ansammlung von Hasardeuren und Amateuren war es absehbar, wie dieses Projekt enden musste. Auch das ist ein Grund, warum ich mich freue, jetzt bei einem professionell geführten, gesunden und gewachsenen Verein, wie den Wölfen zu sein.
8. Zum Schluss: Auf was freuen Sie sich besonders, wenn Sie an Ihre Zeit in der Top Region Franken mit den Rimparer Wölfen denken?
Ich freue mich auf die Handballspiele in einer ausverkauften Halle. Ich freue mich auf eine ehrgeizige und leidenschaftliche Mannschaft. Ich freue mich darauf neue Menschen kennen zu lernen und insgesamt viele neue Eindrücke Erfahrungen zu sammeln.