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Im Visier


HC Elbflorenz 2006


Stadt

Den Spitznamen „Elbflorenz“ trägt die sächsische Landeshauptstadt vor allem aufgrund ihrer Kunstsammlungen sowie ihrer barock und mediterran geprägten Architektur in Kombination mit ihrer Lage im Elbtal. Denkt man an Dresden, so kommen einem vielleicht Begriffe wie Frauenkirche, Semperoper oder Striezelmarkt in den Sinn. Kulturell hat die Stadt im Osten Deutschlands jedenfalls Einiges zu bieten.
Doch auch im technischen Sektor kann sie als beliebter Standort und Sitz von Universität und Hochschulen auftrumpfen, was die Landeshauptstadt zum Zentrum von „Silicon Saxony“ macht. Darüber hinaus ist sie als wirtschaftlicher Knoten und politischer Mittelpunkt Sachsens von großer Bedeutung.
Sportlich kann sich Dresden auch außerhalb des Handballsports auf Bundesebene messen. Zu nennen wären in diesem Bereich die Damenabteilung des DSC im Volleyball, die seit ihrem Aufstieg in die Bundesliga vier Meistertitel einheimste. Weitere erfolgreiche Vereine sind die Dresden Monarchs, die in der ersten Bundesliga des American Football spielen und die Dresdner Eislöwen in der zweiten deutschen Eishockeyliga. Die Fußballmannschaft der SG Dynamo Dresden ist achtfacher Ostdeutscher Meister und spielt aktuell in der 2. Fußball-Bundesliga.

Verein

Der HC Elbflorenz 2006 ist – wie dem Namen schon zu entnehmen ist – ein vergleichsweise junger Verein. Seit 2006 ist er von knappen 60 auf etwa 400 Mitglieder gestiegen, wozu sicherlich auch maßgeblich die bemerkenswerte Erfolgsgeschichte der 1. Männermannschaft beigetragen hat. In der Saison 2006/07 starteten sie mit dem Spielrecht des HC Sachsen als SG ESV Elbflorenz in der Oberliga Sachsen. In der Saison 2009/10 qualifizierten sie sich für die neu gegründete Handball-Oberliga Mitteldeutschland. 2012 gelang den „Tigern“ des HC Elbflorenz der Sprung in die 3. Liga und 2017 stiegen die Dresdner als Meister der Staffel-Ost in die 2. Handball-Bundesliga auf. In der Saison 2017/18 belegte die Mannschaft den 11. Tabellenplatz und sicherte sich so den Klassenerhalt in der zweitbesten Klasse Deutschlands. Mit seiner aktuellen Mitgliederzahl gehört der Handballclub, wie die Wölfe auch, zu den eher Kleineren der Liga.

Mannschaft

Für die Dresdner brechen ab dem Spiel gegen die Wölfe die „Wochen der Wahrheit“ an. Danach spielen sie gegen direkte Mitkonkurrenten um den Abstieg. Sie stehen aktuell auf dem 18. Tabellenplatz und gehören somit im Moment zu dem Kreis der fünf Vereine, die nach der Saison die Liga verlassen müssen. Der HC Elbflorenz startete eher wenig erfolgreich in die Saison, weshalb sie sich im Winter dazu entschlossen haben, Michal Kasal zum Februar 2019 auf der halblinken Position zu verpflichten. Der Mann mit der Nummer 41 wechselte vom slowakischen Handballverein HT Tatran Prešov und sollte zu einem Aufschwung beitragen. Mit elf Toren in acht Spielen erwies sich der Tscheche bisher als eher verhaltene Unterstützung auf der Torejagd, hilft dem Spiel der Mannschaft aber dennoch weiter und sie konnten sich wieder ein wenig fangen. Die Position teilt er sich unter anderem mit Nils Holger Kretschmer und Sebastian Greß, die durch ihre vielen Feldtore – die meisten der Mannschaft – den linken Rückraum zu einem Verteidigungszentrum machen könnten.
Dass sich die Saison dem Ende entgegen neigt, bedeutet nicht nur Abstiegskampf für Elbflorenz, sondern auch, dass einige Änderungen bereits feststehen. So wird der auf der Mitte positionierte Roman Bečvář voraussichtlich den Verein in Richtung TuS N-Lübbecke verlassen.
Nachdem die Wölfe im Hinspiel der Mannschaft aus Dresden deren ersten Saisonsieg mit 27:26 beschert haben, will sich unser Rudel im eigenen Revier nun einen Sieg über die Tiger holen.

Am 20. April reist der HC Elbflorenz in die s. Oliver-Arena. Also kommt zahlreich ins Wolfsrevier und unterstützt die Wölfe bei der Punktejagd!

von Christina Neeser- 11.04.2019



ECHT - WILD - TREU - GIERIG