Aufsteiger zu Gast im Wolfsrevier
Bayernliga
Nach dem Sieg am letzten Samstag haben die Feierlichkeiten schon wieder ein Ende, denn am
kommenden Wochenende steht die nächste große Herausforderung für unsere Jungwölfe an. Im
vorletzten Spiel des Jahres sind die Handballer dann ab 14 Uhr gegen Regensburg gefordert.
Groß war die Freunde, als am vergangenen Samstag das erste der drei aufeinander folgenden
Heimspiele mit 34:28 für uns entschieden werden konnte. Trotz anfänglicher schwächen in der
sonst so souveränen Abwehrreihe um Tino Fischer, führte eine geschlossene
Mannschaftsleistung am Ende zum gewünschten Ergebnis. Am Sonntag aber müssen sich die
Jungwölfe schon der nächsten schweren Aufgabe in der diesjährigen Bayernliga Saison stellen.
Im vorletzten Spiel dieses Jahres ist nun das Ziel der SG Regensburg 2 Punkte abzunehmen, um
den Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu halten und zufrieden in die wohlverdiente
Winterpause zu gehen. Zumindest die aktuelle Kadersituation lässt schon einmal die Stimmung
steigen, da zwei unserer drei Langzeitverletzten wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen
sind. Dennoch gilt es abzuwarten ob Philipp Schnabel und Moritz Mohr am kommenden
Wochenende schon wieder einsatzbereit sind.
Personell gibt es also auch gute Nachrichten. Nun gilt es die Anweisungen von Trainer Janko
Skribic möglichst perfekt umzusetzen um gegen den starken Aufsteiger und derzeitigen Tabellen
7. zu Punkten.
Regensburg hat als Siebter bereits vier Niederlagen hinnehmen müssen. Aber die Oberpfälzer
verloren diese Begegnungen stets nur sehr knapp und waren über weite Strecken auch gegen
die Spitzenteams der Bayernliga ebenbürtig. Rimpar muss sich gegen diesen starken Aufsteiger
sehr in Acht nehmen. Die SG spielt einen sehr schnellen und attraktiven Handball und gehört
ganz klar zu den absoluten Top Teams der Liga, besonders auffällig ist auf Regensburger Seite
der Rückraumlinke Marcel Elgeti, der derzeit den zweiten Platz in der Torschützen Tabelle
belegt. Ihn gilt es in den Griff zu bekommen und es so dem Rest der Regensburger schwer zu
machen ihr Spiel aufzuziehen.
von Bernhard Huber - 08.12.2018