Nach dem souveränen Sieg auswärts gegen Ferndorf wartet am kommenden Sonntag eine schwere Aufgabe auf die Thomann-Schützlinge. Der VfL Gummersbach, der mit drei Punkten Vorsprung vor Aufsteiger Hagen die Tabelle anführt, wird dem Wolfsrudel alles abverlangen. Anpfiff ist am Sonntag, 19. Dezember, um 17 Uhr in der Mehrzweckhalle Stettiner Straße in Würzburg.
Die Wölfe können sich auf die zuletzt, gegen den tabellenletzten Ferndorf, eingeholten zwei Punkte nicht ausruhen. Vom Abstiegsplatz 17 trennen die Mainfranken nur vier Punkte, jedoch macht das Spiel gegen den TuS Ferndorf Hoffnung auf weitere Zähler. Die Mannschaft hatte durchweg die Zügel in der Hand und dominierte das Spiel von Beginn an. Unter anderem durch die 16 Paraden von Marino Mallwitz sowie die hervorragenden Leistungen von David Kovacic und Felix Jaeger brachten die Wölfe verdient zwei Punkte mit zurück ins Wolfsrevier. Ein wichtiger Erfolg, gerade im Hinblick auf die noch bevorstehenden Aufgaben im Dezember…
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Im kommenden Spiel kann das Team um Julian Thomann nun befreit aufspielen – denn die Favoritenrolle ist klar definiert. Wer unser Rudel kennt, weiß jedoch, dass es erneut alles versuchen wird, um dem Gegner das Leben schwer zu machen und Zählbares in Mainfranken zu behalten. Denn: Mit dem VfL Gummersbach ist nun der ehemalige Handballdino zu Gast in der Mehrzweckhalle Stettiner Straße, womit die Wölfe eine absolute Topmannschaft und den heißesten Aufstiegsaspiranten der 2. Handball-Bundesliga willkommen heißen. Zudem kommt der Traditionsklub mit 26:6 Punkten sowie Trainer und Handball-Legende Gudjon Valur Sigurdsson nach Würzburg, der sich als mehrfacher Deutscher Meister, Champions League Sieger und 364-facher isländischer Nationalspieler schmücken darf.
Trainer Julian Thomann sagt vor dem Spiel: „Gummersbach ist für mich der absolute Favorit auf den Aufstieg in dieser Saison. Sie wirken stabil und haben ein gutes Angriffs- bzw. Abwehrsystem. Wir können meiner Meinung nach nur gewinnen. Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen, um dem Favoriten ein Bein zu stellen.“ Dabei wird der 29-Jährige weiterhin den Kader der letzten Wochen zur Verfügung haben und nach wie vor auf die Verletzten Brielmeier und Neagu verzichten müssen. Dass auch der Favorit nicht unbezwingbar ist, zeigten die Wölfe beim letzten Aufeinandertreffen in Würzburg, als das Rudel den Favoriten vergangenen April mit 28:24 in die Knie zwingen konnte. Natürlich ist seitdem einiges passiert, dieser Sieg beweist dennoch, dass immer etwas möglich sein wird.
Nichts destotrotz wartet auf das Wolfsrudel eine extrem schwere Partie gegen einen starken Gegner, in der es aber nichts zu verlieren hat. Um für eine Überraschung zu sorgen, dürfen die Wölfe sich von der ersten bis zur letzten Minute keine Unkonzentriertheiten erlauben und müssen voll fokussiert und selbstbewusst auftreten.
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