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v.li.: Tommy Wirtz (DJK Rimpar Wölfe), Trainer Ceven Klatt (DJK Rimpar Wölfe) freut sich mit Yonatan Dayan (DJK Rimpar Wölfe), 10.10.2020, Würzburg, 2. Handball-Bundesliga, DJK Rimpar Wölfe - TV 05/07 Hüttenberg

Yonatan Dayan für Israel im Einsatz

In der EM-Quali traf unser Mittelmann auf Portugal

 

Länderspielpause im Wolfsrevier, doch der 20-jährige Yonatan Dayan darf die spielfreie Woche nutzen, um für sein Land in der EM-Qualifikation aufzulaufen. Dabei ging es für Yonatan und seine Kollegen gegen Portugal um erste Punkte in der Qualifikationsgruppe 4.

 

Porto. Auch wenn es kein Happy-End für die israelische Auswahl und Wölfe Sommer-Neuzugang Yonatan Dayan beim Gastspiel in Portugal gegeben hat, wird die Nummer 34 der Wölfe sicherlich mit einer positiven Erfahrung mehr im Gepäck seine Heimreise antreten. Am ersten Spieltag der Qualifikation für die Europameisterschaft 2022 unterlag die Auswahl Israels dem Gastgeber letztlich deutlich mit 31:22, nachdem Yonatan und dessen Kollegen gegen den haushohen Favoriten lange Zeit die Begegnung offen gehalten hatten. Der Mittelmann selbst steuerte einen Treffer bei, konnte allerdings zum Ende des Spiels auch nicht verhindern, dass die Hausherren davonzogen.

 

 

 

Nicht nur Trainer Ceven Klatt ist stolz auf den jungen Yonatan, der sein Land in der EM-Qualifikation vertreten wird – Foto: Frank Scheuring/Foto2Press

 

 
Nicht das volle Programm
 

 

Vorgesehen für die Länderspielpause waren eigentlich zwei Begegnungen. Nach dem Auftritt auf der iberischen Halbinsel hätte Yonatan mit seinem Team ursprünglich noch nach Island reisen sollen, um dort am 07. November eine weitere Begegnung auszutragen. Diese Paarung fällt allerdings der aktuellen Pandemie zum Opfer und wurde aus diesem Grund verlegt, was wiederum bedeutet, dass Yonatan früher zum Wolfsrudel stoßen wird, um sich auf die nächste Aufgabe beim VfL Lübeck-Schwartau vorzubereiten.

 

 
Auch Tommy Wirtz, seines Zeichens Kapitän der Auswahl Luxemburgs, hätte diese Woche für sein Heimatland auflaufen sollen. Doch die Paarungen seiner Nationalmannschaft wurden im Vorfeld verlegt, weshalb Tommy direkt im Wolfsrevier verweilen konnte und Zeit hatte, die Belastung aus den letzten Wochen zu regenerieren. 
 

 

Trotz der zusätzlichen Belastung ist man im Wolfsrevier sehr stolz auf seine Nationalspieler und freut sich sehr für die Akteure, dass sie ihr Land auf der internationalen Bühne vertreten dürfen. Nun geht der Blick allerdings schon wieder nach vorne, denn da wartet im hohen Norden die harte Nuss aus Lübeck.
 

 

 

Christian Graber – 05.11.2020