Rimparer Nachwuchs überzeugt in der Bayernliga-Qualifikation
Erneut haben sich alle drei Jugendmannschaften der DJK Rimpar für die höchste bayerische Spielklasse qualifiziert. Nach einer sehr guten Saison 2018/19, in der der Rimparer Nachwuchs neben der Meisterschaft in der D-Jugend dreimal den dritten Platz in der Bayernliga belegte, überzeugten die Nachwuchstalente der DJK auch in der Qualifikation für die Spielzeit 2019/20. Die Rimparer C- und B-Jugend überzeugten mit vier ersten Plätzen in vier Qualifikationsturnieren und qualifizierten sich damit für die Bayernliga, die die Reservemannschaften qualifizierten sich für die Bezirksübergreifende BOL Die A-Jugend der DJK präsentierte sich in der bayernweiten Vorqualifikation für die Jugendbundesliga gut und durfte sich am Ende über einen guten dritten Platz freuen. Dieses Turnier zeigte, dass sich der Rimparer Nachwuchs mit dem Nachwuchs des HC Erlangen und des TSV Allach durchaus mithalten kann, die jetzt beide in der Jugendbundesliga spielen. Das Turnier bei der JSG Balingen-Weilstetten beendete die Jugendbundesligaträume der Rimparer A-Jugend, die den Fokus jetzt auf den Transfer der Spieler vom Jugend- in den Männerbereich setzen wird.
Zwei Talentsichtungen in diesem Jahr sorgten für großes Interesse aus ganz Bayern und die Rimparer Kader durften sich über Zuwachs in den Jahrgängen 2007 bis 2003 freuen. Ab der kommenden Spielzeit sind erstmals vier Rimprer Nachwuchstalente im Internat des Matthias-Grünewald-Gymnasiums untergebracht. Durch Kooperationen mit dem Deutschhaus Gymnasium, der Wolffskeel-Realschule und dem Gymnasium Veitshöchheim ist es in der vergangenen Saison gelungen das Angebot für Training am Vormittag weiter auszubauen und die Ausbildung der Sportler weiter zu individualisieren.
„Wir beginnen langsam nachhaltig die Veränderungen zu spüren, die wir vor drei Jahren angestoßen haben. Wie damals schon angekündigt sind wir einen Weg mit vielen kleinen Anpassungen und Optimierungen gegangen, anstatt von heute auf morgen alles unreflektiert umzukrempeln. Dass unsere Arbeit, die Entwicklung unserer Spieler, aber vor allem unser starkes soziales Umfeld inzwischen Bayern- und Süddeutschlandweit positiv wahrgenommen wird spüren wir anhand der Resonanz an unseren Sichtungstagen und in den Gesprächen mit Handballern aus ganz Bayern. Die Richtung stimmt, fertig sind wir aber noch nicht,“ so Jugendkoordinator Bastian Krenz zu den positiven Entwicklungen in Rimpar.