Die Saison 2021/2022 steht in den Startlöchern und traditionell beginnt das Pflichtspielprogramm mit der 1. Runde des DHB-Pokals – nach einem Jahr Corona-Abstinenz nun mit neuem Modus. Die Wölfe bekommen es als ersten Gratmesser mit der HSG Rodgau Nieder-Roden zu tun.
Köln. Der DHB-Pokal ist zurück und zeigt sich im neuen Gewand. Statt der altbekannten „Starting-4-Turniere“ gibt es nun eine 1. Runde, deren Teilnehmer sich aus den 14 bestplatzierten Zweitligisten und den zehn Qualifikanten aus der 3. Liga zusammensetzt. Diese 24 Teams kämpfen in einem Duell um die zwölf Tickets für die zweite Pokalrunde, in welcher dann auch die 20 Teams der 1. Handball-Bundesliga aus der gerade abgelaufenen Spielzeit eingreifen werden.
Die Losfee, Jutta Ehrmann-Wolf, ihres Zeichens die neue Leiterin Entwicklung im DHB Schiedsrichterbereich, hat den Wölfen mit der HSG Rodgau-Niederroden nicht nur einen Kontrahenten aus der mittelbaren Region zugelost, sondern auch einen Gegner, gegen den die Wölfe regelmäßig in der Saisonvorbereitung zu Testspielen antreten. Man sollte sich also ganz gut kennen. Auch in diesem Sommer ist ein Vorbereitungsspiel gegen die Südhessen angedacht und würde dann im Umkehrschluss bedeuten, dass beide Mannschaften binnen weniger Wochen zweimal aufeinandertreffen. Mit gut 100 Kilometern Entfernung wird die Reise zum Pokalspiel keine sonderbare Reisestrapazen mit sich bringen, der Gegner vor Ort dann allerdings nochmal ein richtig guter Härtetest, bevor die neunte Spielzeit der Wölfe in der 2. Handball-Bundesliga beginnen wird.
Die Spiele der 1. Pokalrunde werden am 28. oder 29. August ausgetragen. Die Mannschaft aus Nieder-Roden hat als niederklassiger Verein das Heimrecht und wird die Wölfe sicherlich vor alles andere, als eine leichte Aufgabe im Pokal stellen. Für die Wölfe wird es die Generalprobe vor dem Punktspielauftakt sein und gleichzeitig das erste Pflichtspiel unter dem Kommando von Trainer-Neuzugang Julian Thomann. Der Übungsleiter der Wölfe wird den Pokal sicherlich ernst nehmen, birgt er doch auch ein tolle Chance: Spätestens ab der 2. Runde winkt mit dem Eingriff der Bundesliga-Teams dann auch wieder die Möglichkeit, einen attraktiven Gegner im Wolfsrevier begrüßen zu können. 2018 drang das Wolfsrudel bis in das Achtelfinale des DHB-Pokals vor und musste sich vor toller Kulisse dem HC Erlangen nach einem offenen Schlagabtausch geschlagen geben.
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