Nach der Saison 2023/2024 trennen sich die Wege der Wölfe mit Eigengewächs Paul Siegl. Der junge Torhüter, der vor der Saison seinen ersten Profivertrag im Wolfsrevier unterschrieben hat, kam mit seinem Wunsch auf Geschäftsführer Roland Sauer zu, diesen nach dieser Saison vorzeitig aufzulösen. Der 23-jährige sucht nach einer neuen Herausforderung und wird sich ab der kommenden Spielzeit, dem Neu-Drittligisten TG Landshut anschließen. In der aktuellen Saison kam Paul in 551 Minuten, auf 150 Paraden und agierte vor allem in Abwesenheit von Moritz Ebert in den letzten Wochen, als sicher Rückhalt der Wölfe, weshalb wir seinen Abgang sehr bedauern, aber für seine weitere Laufbahn nur das Beste wünschen.
Danke für deinen Einsatz im Wölfe-Trikot, Paul!
Paul Siegl: „Früher als geplant verlasse ich die Wölfe mit einem lachenden und einem weinenden Auge und stelle mich einer neuen sportlichen und persönlichen Herausforderung in Liga 3. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Verantwortlichen der Wölfe für die Chance bedanken, bei meinem Heimatverein die ersten Schritte in den Profi-Sport zu wagen. Vielen Dank auch an alle Spieler, Trainer, Ehrenamtliche, Fans und co, die mich in meinen vielen Jahren im Verein von den Super-Minis zu den Profis begleitet und unterstützt haben. Die Zeit hat mir viel Spaß gemacht und mich um viele gute Bekanntschaften bereichert. Ich freue mich jetzt schon auf das Wiedersehen in der kommenden Saison, auch wenn ich dann natürlich alles daran setzen werde, die Punkte aus dem Wolfsrevier zu entführen! Ich wünsche dem Verein für die Zukunft nur das Beste! #EinmalWolfimmerWolf“
Johannes Heufelder: „Paul war mit seiner Art und seinen Fähigkeiten nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein wertvoller Bestandteil des Wolfrudels. Es freut mich für ihn, dass er vor allem in der heißen Phase der Saison nochmal gezeigt hat, was er kann! Auch wenn es mir schwer fällt einen Ur-Wolf gehen zu lassen, so ist es doch ein sehr starkes Zeichen des Vereins, Pauls ausdrücklichem Wunsch nachzukommen und seinen Vertrag vorzeitig aufzulösen. Dies unterstreicht den Zusammenhalt und das gelebte Vertrauen, mit dem wir hier in der Wölfefamilie miteinander umgehen. Ich wünsche Paul für seine weitere Karriere alles Gute und freue mich, wenn er für das ein oder andere Spiel als Spieler, oder einfach als Teil der Wölfe-Familie zurück kommt.“
Roland Sauer: „Ich bedauere den Abgang von Paul, kann aber seine Intension nachvollziehen, mehr Spielzeit zu bekommen. Sicherlich eine schwere Entscheidung für alle Beteiligten, aber für die Entwicklung von Paul haben wir seinem Wechsel zugestimmt. Ich wünsche ihm alles Gute für seinen Weg, wir bleiben auch weiterhin in Kontakt“