Pressekonferenz DJK Rimpar Wölfe : TSG Lu-Friesenheim
15. September 2016
Wölfe-Spotlight Max Bauer
15. September 2016

Die zweite Jagd im Wolfsrevier

 

me – Das zweite Heimspiel innerhalb einer Woche und das dritte Spiel innerhalb von den vergangenen sieben Tagen. Die Wölfe gehen wieder auf Jagd.

Wenn heute das Spiel um 20 Uhr in der heimischen Turnhölle angepfiffen wird, steht unseren Wölfen kein geringerer gegenüber, als der in den vergangenen Tagen durchaus erfolgreiche Handballclub Empor Rostock. Neben dem SC Magdeburg sind die Rostocker DDR-Rekordmeister und mit insgesamt 17 nationalen Titeln auch im deutschen Spitzenhandball kein unbekannter Name.
Die Ostseestädter waren vor Saisonbeginn von der Rostocker Stadthalle in die deutlich kleinere OSPA Arena umgezogen. Die Verantwortlichen versprechen sich ein niedrigeres finanzielles Risiko und bessere Atmosphäre im engen Hexenkessel.
Neben den drei neuen Spielern die Rimpar neu im Kader hat, hat sich auch beim HC Empor einiges getan. Das Rostocker Team steht in dieser Saison mit einem neuen Gesicht auf der Platte. Aaron Ziercke, der Trainer aus der vergangenen Spielzeit (jetzt TUS N-Lübbecke), hat sein Amt an Robert Teichert übergeben und der Erfolgsgarant auf Außen, Roman Becvar, hat die Ostseestädter Richtung Bundesliga verlassen (SC DHFK Leipzig). Man darf also gespannt sein, was unsere Wölfe erwartet.
Eines ist aber sicher, mit dem HC Empor ist kein Verein in der s.Oliver Arena gekommen, der die Punkte kampflos den Wölfen überlässt. Das letzte Spiel (in Rostock) endete 24:24-Unentschieden, nach einer deutlichen Führung der Wölfe zur Halbzeit. Es gab in der Vergangenheit aber nicht nur enge, sondern auch deutliche Entscheidungen zwischen den beiden Teams. Einmal für Rimpar, das andere Mal für Rostock. Aus diesem Grund wäre es fahrlässig, eine Prognose abzugeben. Aber eines kann man feststellen: Beide Vereine haben in den bisherigen Aufeinandertreffen zu Hause besser gepunktet, als auswärts. Dies sollte für die heutige Partie ein gutes Ohmen sein.

Das Team von Matthias Obinger geht nach dem Saisonauftaktspiel am vergangenen Sonntag in Aue und dem ersten Heimspiel gegen die TSG Ludwigshafen-Friesenheim in die dritte Partie in dieser Woche, aber die Jungs sind motiviert. Lange hat es gedauert, bis die Wölfe wieder zu Hause jagen dürfen. Nach den Hallenumbauten in Würzburg und Rimpar, also ohne Trainingsspiel zu Hause in der Saisonvorbereitung, ist die Mannschaft um Kapitän Stefan Schmitt heißer denn je, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.