Der Start gehörte klar den Hausherren des HCE. Die Defensive der Wölfe kam zum Beginn der Partie kaum in die Zweikämpfe und sah sich früh mit einem Rückstand konfrontiert. Über schnelle Gegenstöße nach Ballgewinnen setzte sich der Bundesligist direkt ab. Antonio Metzner besorgte den 4:1 Zwischenstand für seine Mannschaft. In der Folge kamen die Wölfe aber besser in die Partie und minimierten die einfachen Fehler. Die Abwehr trat nun aktiver heraus und setzte den Angreifern mehr zu. In der Offensive erspielte man sich nun auch immer bessere Wurfmöglichkeiten. Beim Stand von 11:9 waren die Gäste wieder in der Partie. Man hatte sogar die Chance auf den Anschlusstreffer, aber diese wurde vergeben und im Gegenzug bestrafte der HCE dies natürlich eiskalt. Kurz vor der Pause stellte Simon Jeppsson mit einem sehenswerten Schlagwurf auf das 16:11 Halbzeitergebnis.
Nach dem Seitenwechsel agierte Erlangen mit einer 5:1 Abwehrformation und setzte damit die Wölfe noch mehr unter Druck. Leider häuften sich die Fehler, die der stark aufspielende Bundesligist aus Franken mit konsequentem Tempospiel bestrafte. Im 6:6 stand die Wölfe Abwehr lange gut, aber ohne Ballgewinne erzwingen zu können. Außerdem fand man kaum ein Mittel gegen das druckvolle Spiel der Erlangener über die erste und zweite Welle. Zudem kam man selbst kaum ins Tempospiel und fand zu selten spielerische Mittel, um selbst zum Torerfolg zu kommen. Der ehemalige Rimparer Jan Schäffer erzielte den Schlusspunkt mit einem Wurf vom Anwurfpunkt in das verwaiste Tor der Gäste.
Letztlich hieß es 33:20 für die Hausherren. An diesem Tag produzierte die Mannschaft von Trainer Ceven Klatt zu viele leichte Fehler, die auf diesem Niveau einfach direkt bestraft werden. In der nächsten Trainingswoche geht es dann gegen den Ligakonkurrenten aus Eisenach.
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