Jungwölfe etablieren sich in Spitzengruppe
Bayernliga
Nach dem letzten Derby gegen Lohr ging es an diesem Wochenende weiter zum
nahgelegenen Gegner nach Rothenburg, so traten die Jungwölfe am Samstag die
Auswärtsfahrt an. Das Ziel war klar, man wollte auf jeden Fall mit einem Sieg in der Tasche
wieder nachhause fahren. Doch dass dies alles andere als einfach wird, wusste die Mannschaft
um Trainer Janko Skrbic bereits, da der Kader sehr dezimiert war. So reiste man mit nur 8
Feldspielern, von denen einer nicht ganz fit war, und zwei Torhütern an, da man weiter auf
die Langzeitverletzen Niklas Grammel, Moritz Mohr, Philipp Schnabel und Julian Henning
verzichten musste, so wie auf Nicolas und Benedikt Gräsl, die aus privaten Gründen
verhindert waren.
Zu Beginn der Partie war das Spiel bis zum 3:3 ausgeglichen, doch dann
konnten sich die Jungwölfe auf 4:7 (10.Minute) absetzen. Dank einer starken Abwehrleistung
und Torhüterleistung, sowie einem schnellen und variablen Angriffsspiel blieb man die
komplette erste Halbzeit mit 2-3 Toren in Führung. So ging es beim Spielstand von 10:13 in
die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb erstmal alles unverändert, aber nach gut 10 gespielten
Minuten gelang den Rothenburgern ein 3:0 Lauf und glichen somit zum 17:17 aus. Man
merkte deutlich wie sich die Jungwölfe schwerer taten, da zum einen der beste Schütze Felix
Karle manngedeckt wurde und man zu dem so gut wie nicht wechseln konnte, wodurch die
Spieler keine Verschnaufpause bekamen. Doch gab man nicht auf und schaffte es so sich
direkt im Anschluss wieder auf 20:17 abzusetzen.
Dennoch war es bis zum Ende sehr
spannend und alles offen für beide Mannschaften. So Verkürzten die Hausherren 30 Sekunden
vor Schluss auf 23:24. Als die Jungwölfe anschließend frei vom Kreis zum Abschluss kamen,
dachte man schon, dass das Spiel jetzt entschieden sei. Aber der Ball wollte leider nicht ins
Tor und die Rothenburger schalteten schnell um und setzten noch einmal zum Konter an.
Diesen Pass konnte aber Lorenz Hofmann geradeso noch mit vollem Körpereinsatz ins Aus
weiterleiten und somit hatte man auch diese Herausforderung gemeistert und mit 23:24 gegen
Rothenburg gewonnen.
Es spielten
Hruschka (Tor), Leikauf (Tor); Fischer (2), Hofmann (2), Keidel (2), Karle (10/2), Wirth (4),
Weinhardt (2/1), Noack (2), Huber
von Moritz Mohr - 23.10.2018