Vorbericht TuS Ferndorf
5. Oktober 2018Herren 2: Spielbericht HSG Würm-Mitte
8. Oktober 2018
Interview
Mit Julius Lindskog-Andersson vom TuS Ferndorf
Servus Julius. Du bist neu beim TuS Ferndorf. Wie kommst du klar? Und was ist neu für dich?
Servus. Ich fühle mich beim TuS Ferndorf sehr wohl und habe mich gut eingelebt. Es ist ein sehr familiärer Verein, die Jungs haben mich super aufgenommen und ich bin schnell in die Mannschaft reingekommen.
Ferndorf ist deine zweite Station in Deutschland. Deine Kindheit hast du ja auch teilweise in Deutschland verbracht. Erzähl uns doch bitte kurz davon und fühlst du dich wohl in Deutschland oder fehlt dir die Heimat?
Mein Vater hat früher auch in Deutschland Handball gespielt und ich habe meine ersten zehn Jahre in Deutschland verbracht. Ich habe bei der HSG Nordhorn mit Handball angefangen und war bis zur dritten Klasse in Deutschland in der Schule. Meine Heimat fehlt mir natürlich ein bisschen, da ich in Schweden meine ganze Familie und viele Freunde habe, aber ich fühle mich in Deutschland sehr wohl und es war immer mein Traum, mal nach Deutschland zu ziehen und Handball spielen.
Im Pokal ging es für euch gegen die SG Flensburg/Handewitt. Wie war das Spiel für dich? War es ein besonderes Spiel gegen den aktuellen deutschen Meister?
Es hat sehr viel Spaß gemacht gegen den deutschen Meister zu spielen. Ich finde, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben und haben lange mitgehalten, aber in der zweiten Halbzeit haben wir zu viele Fehler gemacht und das wurde jedes Mal von Flensburg bestraft.
Welche Ziele verfolgst du in diesem Jahr persönlich? Ist dein langfristiges Ziel die 1 Liga?
Ich versuche jedes Jahr meine Stärken und Schwächen zu verbessern um mein langfristiges Ziel, in der 1. Liga zu spielen, zu erreichen.
Nach eurem Traumstart steht jetzt das Spiel in Würzburg an. Was erwartest du für ein Spiel?
Es wird ein hartes Spiel gegen eine starke Mannschaft und wir müssen alles geben um die zwei Punkte mit nach Ferndorf zu nehmen.
von Michael Schulz - 05.10.2018
Der Schwede Julis Lindskog-Andersson hat das Handball-Gen von seinem Vater Robert, welcher auch in Deutschland Handball spielte und zuletzt bis Oktober 2017 Trainer beim HC Erlangen gewesen ist