A-Jugend: Punktgewinn in letzter Sekunde
12. Januar 2025
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Wölfe gastieren beim Aufsteiger in Landshut!

Nach dem Sieg im Spitzenspiel am vergangenen Samstag, reisen die Wölfe bereits am Mittwoch in Richtung München, um dort bei der TG Landshut anzutreten. Die Begegnung hätte eigentlich schon im vergangenen Oktober stattfinden sollen, musst aber auf Grund einer Terminüberschneidung, mit der Beachhandball-Nationalmannschaft, für die ein Spieler der Gastgeber nominiert war, verlegt werden. Seit diesem Zeitraum gelang es den Wölfen, eine Siegesserie von zehn Spielen aufzubauen, welche nun weiter ausgebaut werden soll. Im Sportzentrum West trifft man dabei mit Paul Siegl auf einen alten Bekannten. Der Torhüter, welcher den Weg aus der Jugend, über die Jungwölfe, zu den Wölfe geschafft hat, wechselte vor der Saison nach Landshut und wird mit Sicherheit alles dafür tun, seine alten Teamkollegen zu ärgern.

Die TG, welche vom ehemaliger slowakischer Handballspieler Csaba Szücs trainiert wird, schafften vergangene Saison nach 23 Jahren, den Wiederaufstieg in die 3. Liga und zeigten von Beginn an, dass sie auch die Qualität haben, diese zu halten. Zwar musste man sich zunächst in Aue und zuhause gegen Plauen geschlagen geben, schaffte es dann aber mit Siegen in Erlangen und zuhause gegen Heilbronn, das Ruder rumzudrehen. Spätestens mit dem Derbysieg in Fürstenfeldbruck war die neue Mannschaft von Paul Siegl dann scheinbar endgültig angekommen in der 3. Liga, und konnte mit 6:8 Punkten sehr zufrieden sein mit dem Saisonstart sein. Was danach folgte konnte zu dem Zeitpunkt keiner ahnen, denn die Mannschaft von Csaba Szücs, verlor die restlichen sieben Partien allesamt. Doch gerade in den letzten beiden Partien gegen Balingen und Baden-Baden, welche man nur unglücklich mit einem Tor verlor, zeigte die Leistungskurve wieder nach oben. Im neuen Jahr absolvierte Landshut bisher noch kein Spiel, da sie ihr Heimspiel am vergangenen Samstag, auf Grund von einer Krankheitswelle absagen mussten.

Somit steht der Aufsteiger aktuell mit 6:22 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, hat aber zwei Spiele und nur zwei Punkte weniger als der TVS 1907 Baden-Baden, welcher einen Platz vor Ihnen steht. In der Offensive der Gastgeber liegt die Last vor allem auf den Schultern von Linkshänder Paul Saborowski, der aktuell mit 90 Toren auf Platz 4 der ligaweiten Torschützenliste rangiert. Dahinter folgen Severin Henrich und Balazs Molnar, mit jeweils 53 erzielten Treffern. Das Problem bei den Südbayern liegt aber eher in der Defensive. Bis auf zwei Partien, kassierten sie immer über 30 Gegentore und konnten deshalb, trotz einer soliden Angriffsleistung, nicht mehr Profit aus den Spielen ziehen.
Nach dem Spitzenspiel in Pfullingen, war die Zeit zur Vorbereitung auf den bisher unbekannten Gegner aus Landshut, nur sehr gering. Doch mit zehn Siegen im Rücken, wollen die Wölfe trotz ungewohnter Anwurfzeit am Mittwoch-Abend und einer langen Anreise, die Punkte mit nach Würzburg bringen. Vor allem in Sachen Kaltschnäuzigkeit, brauchen wir eine Steigerung gegenüber dem vergangenen Wochenende, um nicht wieder bis zum Schluss zittern zu müssen und der Favoritenrolle gerecht zu werden.

Die Verletztenliste bleibt leider weiter lang und mit Jona Reidegeld hat sich am vergangenen Samstag nochmal jemand dazugesellt. Bei der Landung ist er unglücklich auf dem Gegenspieler gelandet, was eine Verletzung im Sprunggelenk nach sich zog. Somit fehlt nach Felix Karle auch der zweite etatmäßige Rechtsaußen, was die übrigen Linkshänder nun auffangen müssen. Trotzdem fahren wir mit einem schlagkräftigen Kader nach Landshut und sind fest gewillt, den elften Sieg in Folge einzufahren und auch das fünfte Auswärtsspiel in Folge erfolgreich zu gestalten!

Unser Gegner

Hintere Reihe von links: Matthias Müller, Florian Schindlbeck, Tobias Gretsch, Severin Henrich, Paul Saborowski.

Mittlere Reihe von links: Marcell Hegyi, Julian Aufleger, Ivan Koprek, Daniel Scheibengraber, Christoph Schmalz, Andreas Kagerer, Trainer Rolf Schneider.

Vordere Reihe von links: Jonas Schmidt, Markus Auernhammer, Stefan Dimitrov, Paul Siegl, Benedikt Domuratzki, Adrian Müller, Ryuga Fujita, Balázs Molnár.

ALLE INFOS ZUM SPIEL


von Lukas Schmitt - 14.01.2025

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