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Sieg im ersten Heimderby macht Lust auf mehr

th - Zwar kann das Derby zwischen der DJK Rimpar und dem HSC Bad Neustadt auf eine lange Geschichte zurückblicken: Unzählige Male stand man sich in der dritten Liga, Regionalliga, Bayernliga, und nun auch in der Oberliga gegenüber. Selten war der Spielstand aber so eindeutig wie am Wochenende. Mit 13 Toren Vorsprung „rissen“ die Jungwölfe am Wochenende in der eigenen Halle die Rotmilanen aus Bad Neustadt: Am Ende des Spiels stand ein 36:23 auf der Anzeigentafel in der Dreifachturnhalle in Rimpar.

Dabei erwischten die Rotmilanen durchaus den besseren Start. Aus mehreren leichten technischen Fehlern der Rimparer konnten die Gäste aus Bad Neustadt zunächst Gewinn schlagen und auf ein 1:4 davonziehen. Durch mehrere sehenswerte Treffer von Tyler Grömling, Lukas Beran und Luca Edelmann glichen die Rimparer jedoch im Anschluss aus – bis zum Stand von 10:9 konnte keine Mannschaft das von 2-Minuten-Strafen geprägte Spiel an sich reißen.

Hiernach wendete sich das Blatt zugunsten der Jungwölfe: Die Abwehr wurde griffiger und zwang die Neustädter ein ums andere Mal ins Zeitspiel oder zu Abschlüssen, die von Block und Keeper entschärft werden konnten. Auf der anderen Seite trafen Julian Sauer, Tilman Märker und Finn Daugs scheinbar nach Belieben, sodass es mit einem Stand von 17:13 in die Pause ging.

Nach der Pause sollten die Rotmilanen noch einmal auf 19:17 in Spielminute 36 herankommen. In den nächsten zwölf Minuten vernagelten die Rimparer jedoch das eigene Tor: Mit einem 9:2-Lauf stellten die Jungwölfe in dieser Zeit die Weichen auf Sieg. Auch die Rimparer Außen um Maximilian Schneider, Fabian Kretzer und Luca Hahn durften sich nun sehenswert in die Torschützenliste eintragen. Zu Ende des Spiels entwickelte sich noch ein munterer Schlagabtausch, den die Rimparer schließlich im Wolfsrevier mit 36:23 für sich entschieden.

Die Fans in der Dreifachturnhalle bekamen an diesem Wochenende ein kurzweiliges, oft hochklassiges und teilweise auch überhartes Handballspiel zu sehen. Die optimale Sonntagsbeschäftigung also, fand auch Cheftrainer Bastian Krenz: „Im ersten Heimspiel präsentieren wir uns mit unserer aktuell besten Saisonleistung und mit dem Gesicht für das wir stehen wollen: Eine junge Mannschaft, mit vielen jungen Athleten, die hier das Handballspielen gelernt haben, und ihre Loyalität und Integrität gegenüber der DJK seit Jahren beweisen. Diese Jungs sind hungrig und schauen mit Freude auf die Saison 2024/25 - und sie werden uns allen in dieser Spielzeit viel Freude bereiten. Trotzdem müssen wir natürlich weiterhin unsere handballerischen Reserven arbeiten, um das Potential dieser jungen Truppe voll auszuschöpfen!“