Vor über 50 mitgereisten Fans, starteten die Wölfe konzentriert ins Spiel. Vor allem über die Außenpositionen fand man immer wieder Chancen, welche Jona Reidegeld und Dominik Schömig eiskalt nutzten. Beide zusammen waren für sieben der ersten acht Wölfe-Treffer zuständig und am Ende mit acht bzw. fünf Treffern auch die erfolgreichsten Torschützen ihrer Mannschaft. Getrübt wurde die Anfangsphase aber von einer schweren Gesichtsverletzung von Moritz Ebert, der kurz nach Spielbeginn zuerst mehrere Minuten auf dem Feld behandelt werden musste und anschließend ins Krankenhaus kam. Seine Vorderleute liesen sich davon aber nicht aus dem Tritt bringen und konnten die Führung nach einer Viertelstunde auf vier Tore ausbauen. 6:10 (15.) Nach dem Ausfall von Moritz, mussten ab da an auch ohne Abwehrchef Michel Reitemann auskommen, der gegen seinen Gegenspieler zu spät kam und von Schiedsrichtern dafür die rote Karte sah.

Die Gastgeber nutzten die Überzahl aus und konnten mit zwei schnellen Treffern verkürzen. Doch Joel Mauch und erneut Jona Reidegeld stellten den alten Abstand wieder her, worauf Tim Baumgart, der Trainer der Waiblinger, mit seiner ersten Auszeit reagierte. 9:13 (21.) In der Folge war es Captain Patrick Schmidt, der nach längerer Verletzung endlich wieder dabei war, welcher das erst mal auf fünf Tore Differenz erhöhte, ehe sich der Vorsprung bei vier Treffern einpendelte, was vor allem an der schwachen Wurfausbeute der Wölfe, in dieser Phase, lag. Kurz vor dem Pausenpfiff war es dann Dominik Schömig, der vom Siebenmeterstrich scheiterte und im Gegenzug verkürzte der Waiblinger Mark Leinhos auf drei Tore und stellte damit den Halbzeitstand her. 14:17 (Halbzeit)