Nach der vermeidbaren Niederlage zum Auftakt in Kornwestheim, wollen die Wölfe bei den Jungwölfen einen neue Siegesserie starten und mit Rückenwind in die drei Heimspiele im Februar gehen! Anpfiff ist am Freitag, 02. Februar, um 20:30 Uhr in der Trainingshalle in Kronau.
Nach einem spielfreien Wochenende, steht für unsere Mannschaft am kommenden Freitag das nächste schwere Auswärtsspiel an. Bei der Zweitvertretung der Rhein-Neckar-Löwen, wartet eine junges und hungriges Team auf die Wölfe, welche mit zwei Siegen gegen Balingen und Erlangen, mit viel Rückenwind ins neue Jahr gestartet ist. Einziger Wermutstropfen, für das Team von Alexander Bossert, ist die schwere Verletzung von Rückraumshooter Leon Keller, welche er sich gegen die zweite Mannschaft vom HBW zugezogen hat. Dafür hat mit Jan Kraft, ein weiterer wichtiger Akteur sein Comeback gefeiert, nachdem er im Hinspiel gegen die Wölfe vom Platz getragen werden musste. Außerdem muss Johannes Heufelder, auch damit rechnen, dass die Junglöwen auf Unterstützung aus dem Profi-Kader zugreifen werden, nachdem dieser nach der EM-Pause noch nicht in die Rückrunde gestartet ist. So waren bei den ersten zwei Spielen, mit Lion Zacharias und David Móré gleich zwei Toptalente im Einsatz und sorgten mit dafür, dass beide Partien deutlich gewonnen werden konnten.
Ein besonderes Augenmerk gilt aber vor allem dem aktuellen Top-Torschützen Felix Göttler, welcher noch für die A-Jugend spielberechtigt ist, aber bereits jetzt zu den absoluten Säulen der Mannschaft gehört. Mit 110 Toren, alleine 11 davon letzte Woche gegen Erlangen, in 17 Spielen, belegt er aktuell Platz 5 der ligaweiten Torschützenliste. Außerdem verfügen die jungen Löwen mit Niklas Gierse über einen sehr gut ausgebildeten Torhüter, der in den letzten zwei Spielen jeweils den Grundstein legte, für die zwei Siege gegen die direkten Konkurrenten im unteren Tabellendrittel. Durch diese vier Punkte schafften es die Gastgeber auch sich, ein ordentliches Polster auf die Abstiegsplätze zu schaffen.
Die Hinrunde der Junglöwen startete verheißungsvoll mit zwei Siegen, bevor bei uns im Wolfsrevier die erste Niederlage folgte. Anschließend musste man sich auch den Spitzenmannschaften aus Pforzheim/Eutingen und Oppenweiler geschlagen geben, bis man bei der TGS Pforzheim einen Punkt mitnehmen konnte. Es folgten zwei wichtige und deutliche Siege gegen Waiblingen und München, bevor man, auch auf Grund von Verletzungen, die letzten sechs Spiele unterlegen war. Mit dem Start ins neue Jahr kamen viele verletzte Spieler wieder hinzu, und man merkt gleich, dass die Mannschaft von Alexander Bossert mit ihrer Qualität nicht dorthin gehören, wo sie aktuell stehen.
Zwei Wochen hatten die Wölfe nun Zeit, das Spiel aus Kornwestheim aufzuzeigen und eins ist klar. Trotz einer unterdurchschnittlichen Leistung, wäre der Sieg bei den Lurchis möglich gewesen. Umso mehr ärgerte es die Spieler, dass sie am vergangenen Wochenende nicht die Möglichkeit hatten, es gleich wieder besser zu machen. Trainer Johannes Heufelder nutzte die zwei Wochen, um nochmal an einzelnen Stellschrauben zu drehen, um pünktlich am Freitag voll da zu sein. Vor allem geht es darum, direkt von Anfang an hellwach zu sein und nicht, wie in Kornwestheim, direkt einem hohen Rückstand hinterherzulaufen.
Beim Blick auf das Hinspiel, war es vor allem die Defensive um Michel Reitemann, die jungen Löwen-Spieler vor teils unlösbare Aufgaben stellten und nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, sich deutlich absetzen konnten. Beim Blick auf den Kader wird es keine Veränderungen geben, gegenüber dem Auftaktspiel in Kornwestheim - alle sind mit an Board!