Rimpar sichert sich wichtige Punkte im Derby
SG DJK Rimpar II – TSV Lohr 25:21 (17:11)
Das Partien der Rimparer Jungwölfe gegen den TSV Lohr schienen in diesem Jahr unter keinen guten Voraussetzungen zu stehen. Nachdem beim Hinspiel in Lohr Julian Sauer nicht dabei sein konnte und die A-Jugendspieler bereits ein ganzes Jugendbundesligaspiel im Knochen hatten (und eine Verlegung für den TSV Lohr nicht möglich war), stand auch das Rückspiel in heimischer Halle zuerst nicht unter guten Voraussetzungen: Kapitän Matthias Keidel fehlte aus privaten Gründen, Lukas Hermann und Robert Tschuri fehlten weiterhin verletzungsbedingt. Die A-Jugend musste auf Grund der fast 500 Kilometer Anreise zum wichtigen Auswärtsspiel in der Jugendbundesliga nach Potsdam bereits am Samstagmittag Richtung Norden aufbrechen.
Erfreulicherweise konnten die Wölfe Würzburg dank des freien Wochenendes in die Presche springen und komplementierten den Kader der Jungwölfe. Neben Fabian Benkert, Nico Tilgner, Lukas Beran, Finn Daugs, Julian Sauer, Luca Edelmann und Silas Kütt spielten aus dem Kader der Wölfe die junge Garde um Tim Bauder, Noah Moussa, Florian Schmidt, Johny Beck, Jona Reidegeld und die beiden Eigengewächse Paul Siegl und Jonas Krenz, die in diesem Jahr den Sprung in den Profikader der Wölfe Würzburg geschafft haben.
Mit einem 11:3 Blitzstart starteten die Jungwölfe mit den Spielern aus dem Drittligakader in der Startsieben, ehe das Zepter an die junge Truppe um Spielmacher Finn Daugs übergebe wurde. Natürlich gelang es nicht den Druck der Profis aufrechtzuerhalten und der TSV verkürzte zur Pause auf 17:11. Aus der Pause starteten die Jungwölfe mit Nico Tilgner im Tor erneut gut und setzten im Laufe der zweiten Halbzeit dann wieder auf die Nachwuchstalente Finn Daugs, Luca Edelmann, Lukas Beran und Fabian Benkert. Auch wenn die Gäste aus dem Spessart nochmals auf zwei Tore verkürzen konnten, besiegelte Finn Daugs mit einem zwei Toren am Ende den verdienten Sieg der Jungwölfe.
Trainer und Sportlicher Leiter Bastian Krenz freut sich über den Sieg und die Unterstützung: „Mehr Schulterschluss zwischen den Wölfen und den Jungwölfen als heute ist kaum möglich. In einer sportlichen herausfordernden Situation haben wir heute viel Unterstützung von Johannes und seinen Jungs bekommen. Die DJK Rimpar hat heute – genauso wie der TSV Lohr - mit dem bestmöglichen Kader gespielt, den sie für das Spiel aufbringen konnte. Oft gereicht es uns ehr zum Nachteil, dass wir eine Reservemannschaft sind, die Spieler oft nach oben abgeben muss. Heute durften wir einmal davon profitieren.“
Am kommenden Wochenende geht es für die Jungwölfe zum VfL Günzburg. Das Hinspiel konnten die Jungwölfe für sich entscheiden, verloren aber die Punkte auf Grund eines fehlenden Passes.