Direkt von Beginn an, waren die Wölfe hellwach. Moritz Ebert parierte den ersten freien Wurf der Gastgeber und vorne räumte man ohne Probleme auf die rechte Außenbahn ab, wo Jona Reidegeld sicher verwandelte und somit den Torreigen für Wölfe eröffnete. Bis zur 5. Minute blieben die Horkheimer noch dran und konnte zwei mal ausgleichen. Anschließend waren es Joel Mauch, Tim Bauder und Noah Moussa, die die Gäste sich mit einem 4:0 - Lauf das erste mal absetzen lassen konnten. 6:2 (10.) Der Vorsprung pendelte sich nun bei vier Toren ein, ehe Youngster Milan Kütt das erste Mal auf fünf Tore erhöhte und Hunters-Trainer Dragos Oprea zu seiner ersten Auszeit zwang. 4:9 (13.)

Nach der Auszeit blieb der Spielverlauf zunächst allerdings unverändert. Die Wölfe-Defensive, um den Mittelblock Reitemann und Moussa stand sehr gut, und zwang die Gastgeber häufig in schwierige Würfe, welche zur Beute von Moritz Ebert wurden. Im Angriff nutzt man dann oft die erste und zweite Welle und kam somit zu einfachen Toren. Captain Patrick Schmidt aus dem Rückraum und Tim Bauder von der Siebenmeterlinie, bauten dann erstmals den Vorsprung auf sogar sieben Tore aus! 6:13 (20.) Das Spiel nahm jetzt auch in Sachen Härte zu und so stand keine Mannschaft bis zur Halbzeit mehr vollzählig auf der der Platte. Gleich drei mal nutzen das die Wölfe aus und tragen ins leere Tor der Gastgeber, was den Vorsprung weiter ansteigen lies. 8:16 (25.)

Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff machte dann auch Johannes Heufelder Gebrauch von seiner Auszeit und gab seinen Jungs mal etwas Zeit zum durchatmen. Neben den verletzten Johnny Beck und Dominik Schömig, muss man auch kurzfristig auf den erkrankten Alexander Merk verzichten, was den Kader vor allem in Sachen Innenblock schon sehr ausdünnte. Trotzdem schafften es die Wölfe das Tempo hochzuhalten und hätte mit einer etwas besser Chancenverwertung, das Ergebnis sogar noch deutlicher gestalten können. So waren es die Gastgeber die mit der Halbzeitsirene nochmals auf acht Tore verkürzen konnten. 11:19 (Halbzeit)