Nach zwei Siegen zum Auftakt, reisten die Junglöwen mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen ins #WOLFSREVIER. Gleich von Anfang an, entwickelte sich vor knapp 500 Zuschauern, ein attraktives und temporeiches Handballspiel. 6:6 (10.) Dann war es Paul Siegl, der hinter einer gut eingestellten Deckung, mit seinen Paraden einen 3:0-Lauf für die Wölfe ermöglicht und Gäste-Trainer Alexander Bossert zu seiner ersten Auszeit zwang.
Zwar fanden die Junglöwen anschließend im Angriff, vor Allem in Persona von dem erst 18-jährigen Theo Straub, wieder Lösungen, aber schafften es nicht den agilen Angriff der Wölfe zu stoppen, die heute von allen Positionen Torgefahr ausstrahlten. Vor allem der flinke Johnny Beck, schaffte es immer wieder Löcher in die Defensive der Gäste zu reisen und somit ging es mit einem verdiente Drei-Tore-Vorsprung in die Halbzeit! 16:13 (30.)
Nach dem Seitenwechsel sorgte Michel Reitemann mit seinem vierten Treffer für den Startschuss, in die wohl beste Phase der Wölfe. Hinten zwang man Erstliga-Reserve fast in jedem Angriff ins Zeitspiel und wenn doch etwas durchkam, war Moritz Ebert zur Stelle. Mit viel Tempo, setzte man sich dann nach und nach ab. 25:17 (42.)
Auch der siebte Feldspieler sorgte für die Gäste nicht mehr zu einem Comeback. Im Gegenteil, die Wölfe verteidigten in Unterzahl leidenschaftlich und sorgten auch bei Coach Johannes Heufelder für Zufriedenheit: „Wir haben heute wirklich überragend verteidigt. In Unterzahl kassieren wir bei fünf Zeitstrafen nur drei Treffer“. Am Ende waren die Köpfe der jungen Gäste dann unten und die Wölfe konnten einen ungefährdeten Heimsieg feiern! 35:26 (60.)
Weiter geht es für unsere Jungs nun mit zwei Auswärtspartien: Am nächsten Samstag, 23. September, geht es zur SG Pforzheim/Eutingen und am Sonntag, 1. Oktober, zum HC Erlangen II. Für die Auswärtsfahrt nach Erlangen, organisiert unser Fanclub 8. Wolf, einen Fanbus! Anmeldung per Mail unter auswaerts@wolfsrevier.de.
Michel Reitemann: „Ich finde wir haben uns die Sachen, die wir uns in der Woche erarbeitet haben, von Anfang an im Spiel diszipliniert umgesetzt. Gerade im Hinblick auf unsere Abwehr, diese war erneut sehr agil und jeder einzelne hatte die nötige Grundagressivität, sodass wir dort unseren Grundbaustein setzen konnten. Wir haben den Löwen die Sachen weggenommen, in denen sie stark sind und sie immer wieder vor ungewohnte Aufgaben gestellt. Ein großes Lob an die gesamte Mannschaft!„
Johnny Beck: „Wir konnten unser Effizienz Problem von letzter Woche ablegen und bekommen von Anfang an Sicherheit durch unsere gut funktionierende Abwehr. Vor allem die Emotionen egal ob von der Bank, dem Spielfeld oder den Fans hat uns geholfen gut in die Partie zu finden. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit können wir die ersten beiden Tore erzielen und haben gleich wieder das Momentum auf unserer Seite. Im Verlauf des 2. Durchgangs konnten wir das Tempospiel ausbauen und durch eine geschlossene Teamleistung aller Spieler können wir das am Ende stehende, verdiente Ergebnis einfahren.“
WÖLFE: Moritz Ebert (8 Paraden/1 Tor), Paul Siegl (6 Paraden)– Jonas Krenz, Dominik Schömig 3, Jona Reidegeld 2, Felix Karle 2, Joel Mauch 3, Patrick Schmidt 2, Steffen Kaufmann 2, Tim Bauder 7/2, Florian Schmidt, Michel Reitemann 5, Christoph Nepf, Noah Moussa 1, Luis Franke 3, Johnny Beck 4
SPIELFILM: 2:2 (8.), 3:4 (10.), 7:6 (13.), 10:7 (18.), 12:11 (24.), 15:11 (27.), 16:13 (Halbzeit), 18:13 (33.), 25:17 (41.), 28:21 (48.), 32:24 (54.) 35:26 (Endstand)
SIEBENMETER: 4/2 : 4/2
ZEITSTRAFEN: 5:3