Die 13. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung der Landesregierung erlaubt die Rückkehr von Zuschauern im Spielbetrieb. Nun kam auch grünes Licht von den lokalen Behörden, welchen ein großes „Dankeschön“ für die konstruktive Zusammenarbeit gilt.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ist die heutige Nachricht über die Zulassung von Zuschauern für die letzten beiden Saisonspiele Balsam für die gescholtene Handball-Seele. Auch wenn in der Pressekonferenz von Ministerpräsident Markus Söder vergangenen Freitag nicht explizit auf den Indoor-Sport eingegangen wurde, heißt es nun in der Verordnung, dass sich „in Gebäuden […] die zulässige Höchstzuschauerzahl einschließlich geimpfter und genesener Personen nach der Anzahl der vorhandenen Plätze, bei denen ein Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Plätzen gewahrt wird“, bestimmt.
Für die s.Oliver Arena und somit auch die beiden letzten Heimspiele am 08. Juni gegen Wilhelmshaven und am 19. Juni gegen den TuS N.-Lübbecke heißt das – vorausgesetzt die Inzidenz in Würzburg bleibt weiterhin unter 50 – dass 600 Zuschauer zugelassen sind. Die Wölfe werden somit allen VIP- und Dauerkartenbesitzern den Zutritt gewähren können. Ein zusätzlicher Einzelkartenverkauf für das letzte Saisonspiel wird intern geprüft, für die Paarung am Dienstag gegen den Wilhelmshavener HV ist kein zusätzlicher Verkauf geplant. Die Kurzfristigkeit soll an dieser Stelle zudem entschuldigt werden: „Erst am 06. Juni lag die Verordnung vor und seitdem wurde alles menschenmögliche für die Zulassung unserer Zuschauer unternommen“, so Wölfe-Geschäftsführer Roland Sauer.
Ein besonderer Dank aus dem Wolfsrevier geht an die 3. Bürgermeisterin der Stadt Würzburg, Judith Jörg, sowie an Christian Götzelmann seitens des Ordnungsamtes und alle weiteren verantwortlichen Behörden in Würzburg. Alle zusammen haben sich für die Rückkehr der Zuschauer eingesetzt und den Verantwortlichen im Wolfsrevier das Vertrauen gegenüber bereits bestehender wie auch erprobter Hygienekonzepte ausgeschüttet.
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