Der Wilhelmshavener HV gastiert zum Nachholspiel in der s.Oliver Arena. Die Mannschaft aus dem Norden steckt mittendrin im Abstiegskampf und braucht jeden Punkt. Es wird ein Abnutzungskampf werden, der am Ende durch Kleinigkeiten entschieden wird. Die Wölfe können sich wohl mit einem Sieg allen Abstiegssorgen entledigen und eben diese Chance will man ergreifen.
Im Hinspiel in der Stadt am Jadebusen mussten sich die Wölfe knapp geschlagen geben. Nach großem Kampf verlor man knapp mit 24:23. Beide Mannschaften waren sehr verletzungsgebeutelt und so kam es noch mehr auf die Willensleistung beider Teams an.
David Kovacic fehlte verletzt und Michael Schulz kassierte bereits in der dritten Minute eine Rote Karte. Nun war es Valentin Neagu der fast die gesamte Spielzeit gefordert wurde und seinen Job vorne wie hinten sehr gut meisterte. Trotz der schwierigen Bedingungen hatten die Wölfe mehrfach die Möglichkeit dieses Spiel für sich zu entscheiden. Letztlich scheiterte man an den eigenen Fehlern, die Wilhelmshaven an diesem Tag ausnutzen konnte und bestrafte.
Der WHV hat in diesem Spiel die Gunst der Stunde genutzt und seinen zweiten Heimsieg eingefahren. Insgesamt konnten die Norddeutschen zwölf ihrer 19 Punkte in der heimischen Nordfrost-Arena erringen. Während man auswärts lediglich sieben Zähler einheimsen konnte.
WHV als Wundertüte
Aufgrund der Unruhen im Verein war klar, dass es eine turbulente Saison für den WHV werden würde. Auch die vielen Personalwechsel tragen natürlich nicht zu einer konstanten Entwicklung bei, aber diese Mannschaft macht trotz aller Widrigkeiten immer weiter und investiert alles um den Klassenerhalt zu schaffen.
Ein Zeichen für die Auf und Abs in dieser Saison war die Niederlage in Eisenach am dritten März. Dieser 36:24 Klatsche war ein Auswärtssieg gegen Hamm-Westfalen vorausgegangen. In der Westpress Arena konnte man nach einem riesigen Kampf mit 31:32 einen doppelten Punktgewinn erzielen. Diese beiden Ergebnisse zeigen sehr gut die beiden Gesichter des WHV.
Dass dieses Team weiterhin über enorme Qualität verfügt ist leicht zu erkennen, wenn man sich den Spielberichtsbogen mal etwas genauer anschaut. Mit Rene Drechsler und Tobias Schwolow sind die prägenden Figuren der letzten Jahre immer noch an Bord. Routinier Bartosz Konitz und der erst 22-jährige Kuno Schauer zeigen auch Woche für Woche was in ihnen steckt. Der Trainer des WHV Christian Köhrmann hat einen guten Kader zusammen, um die Mission Klassenerhalt auch nach solch einer turbulenten Saison realisieren zu können.
Wölfe wollen punkten
Nach den letzten Niederlagen wollen die Wölfe weiter Gas geben. Der kommende Gegner darf aber keinesfalls unterschätzt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass der WHV zu allem in der Lage ist. Außerdem will man die Punkte aus dem Hinspiel wieder wett machen und diesmal im Wolfsrevier jubeln. Jedoch ist allen bewusst, dass dies keine leichte Aufgabe werden wird.
Personell gilt es abzuwarten welche Spieler einsatzfähig sind, da nach dem letzten Heimspiel einige Akteure kleinere Verletzungen zu beklagen hatte. Aktuell merkt man, dass es eine unglaublich lange Saison ist und war. Die Mannschaften kämpfen sich alle irgendwie durch und jeder versucht bis zum Schluss alles zu geben. Für die Wölfe gilt in der heimischen s.Oliver Arena nochmals ans Leistungsmaximum zu gehen und alles rauszuhauen.
Alles zusammen und Alles für die Wölfe!
Bleiben Sie gesund!
Das Spiel im Livestream seht ihr wie immer unter folgendem Link direkt bei sportdeutschland.tv.
Thomann kommt von der HBW Balingen-Weilstetten Dr. Rolf Brack übernimmt bis zum Saisonende Nachhaltig und schick ist das neueste Produkt in unserem Sortiment "Konnte meinen sportlichen Traum nicht genießen" Der 24-Jährige findet neue Herausforderung innerhalb der Liga Felix Karle verlängert langfristig
Julian Thomann übernimmt
Ceven Klatt ist freigestellt
Julian Sauer verschiebt Karriereende
Aus Spielball wird Schlüsselanhänger
Tommy Wirtz verlässt das Rudel im Sommer
Sieg der Wölfe im letzten Heimspiel
Säulen des Wolfsrudels mit Vertragsverlängerung
Felix Jaeger schließt sich dem Wolfsrudel an
Lukas Siegler verlässt das Wolfsrevier
Michael Schulz geht zu Ligakonkurrenz